Skip to main content

14.3.2025 | Fachhochschule Nordwestschweiz

ChallengeEU: Europäische Hochschulallianz mit FHNW-Beteiligung feiert ihren Auftakt

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit ist die europäische Hochschulallianz ChallengeEU offiziell lanciert. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in Offenburg haben die Rektorinnen und Rektoren der beteiligten Hochschulen die Konsortialvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Allianz ist es, den Austausch von Studierenden, Lehrenden und Forschenden zu fördern und die Hochschulbildung zukunftsfähig zu gestalten. Die FHNW ist als Partnerin aktiv am Projekt beteiligt.

Die Allianz ChallengeEU ist Teil der Flagship-Initiative «European Universities», eines Programms der Europäischen Kommission zur Förderung der innovativen Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Fachhochschulen im Europäischen Hochschulraum. Schweizer Hochschulen können sich seit 2022 als assoziierte Partnerinnen an der kompetetiven Initiative beteiligen.

Die Teilnehmerinnen des Kick-offs der Europäischen Hochschulallianz ChallengeEU posieren zum Gruppenbild auf einer Treppe.

Die Teilnehmer*innen des Kick-off-Meetings am 12./13. März 2025 in Offenburg

Internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der Regionen

Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident der FHNW, betont: «Mit ChallengeEU schaffen wir neue Möglichkeiten für den Austausch und die internationale Mobilität an der FHNW. Das stärkt nicht nur die Kompetenzen unserer Studierenden und Mitarbeitenden, sondern fördert auch zukünftige Forschungskooperationen.»

Studierende, Lehrende, Forschende und Mitarbeitende der FHNW werden aktiv an der Gestaltung der Allianz und damit an einem «europäischen Campus» mitwirken können. Es entstehen Orte für den Wissensaustausch und die persönliche sowie institutionelle Weiterentwicklung.

Die Vision von ChallengeEU

Die Allianz ChallengeEU zielt auf eine innovative Hochschulbildung, auf Wissenstransfer und auf die praktische Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Kultur und der Verwaltung innerhalb der Regionen und zwischen den europäischen Regionen ab. Im Fokus stehen dabei die Bereiche «Sustainable Futures», «Health & Well-Being» und «Smart Digitalization». 

Partnerinnen der FHNW in der Allianz sind die Hochschule Offenburg (Deutschland), die South East European University (Nordmazedonien), die ECAM LaSalle (Frankreich), die Mid Sweden University (Schweden), die Universidade Europeia (Portugal), die University of Warmia and Mazury (Polen), die Latvia University of Life Sciences and Technologies (Lettland) und die Universidad Europea de Valencia (Spanien).

Für die FHNW und die Stakeholder aus den vier Trägerkantonen erschliesst sich damit ein weiter Kooperationsraum.

Die 9 Präsident*innen der Partnerhochschulen sitzen an einem Tisch nebeneinander und unterzeichnen das Abkommen.

Die Rektor*innen der neun Hochschulen, darunter Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident FHNW (ganz links), unterzeichneten die Konsortialvereinbarung.

Der Auftakt in Offenburg

Beim ersten Treffen in Offenburg am 12. und 13. März 2025 haben die Partneruniversitäten die Konsortialvereinbarung unterzeichnet und die nächsten Schritte geplant. Diese Veranstaltung bot nicht nur einen Blick auf die Zukunft, sondern auch die Möglichkeit, sich zu vernetzen und die Vision und die Ziele von ChallengeEU weiter zu konkretisieren.

Die Teilnahme der FHNW an ChallengeEU wird in den Jahren 2025–2028 durch den Bund (Movetia) gefördert.

Diese Seite teilen: