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      Homeoffice: Autonom, dafür einsam?
      18.3.2025 | Fachhochschule Nordwestschweiz

      Homeoffice: Autonom, dafür einsam?

      Eine aktuelle Studie der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW und der Universität Neuenburg beleuchtet Vor- und Nachteile und liefert Tipps zur Gestaltung.

      Das Arbeiten ausserhalb des gewohnten Büros – insbesondere im Homeoffice – hat in der Schweiz, nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie, an Bedeutung gewonnen. Dies eröffnet zahlreiche Chancen, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Die Auswirkungen von Homeoffice-Praktiken auf das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden haben Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Universität Neuenburg in einer umfassenden Studie beleuchtet.

      Über die Studie «Homeoffice Pulse »

      Eine Querschnittsbefragung der Schweizer Bevölkerung zur Erhebung umfassender Informationen über Homeoffice

      Zur Studie

      Zufriedener im Homeoffice? 

      Prof. Dr. Michaela Knecht, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Mitautorin der Studie

      Die Studie zeigt erfreulicherweise, dass Mitarbeitende, welche die Möglichkeit haben, im Homeoffice zu arbeiten, tendenziell geringere Erschöpfungsniveaus und eine höhere Arbeitszufriedenheit aufweisen als diejenigen, die diese Option nicht nutzen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Homeoffice-Tage und dem allgemeinen Wohlbefinden sowie der Arbeitszufriedenheit gibt. Mehr Tage im Homeoffice führen also nicht automatisch zu einem höheren Wohlbefinden oder einer gesteigerten Arbeitszufriedenheit.

      Im Gegenteil: Mehr Tage im Homeoffice haben einen bedeutenden Nachteil: Einsamkeit! Ein Drittel der Befragten gibt an, sich im Homeoffice einsamer zu fühlen als im Büro. Gleichzeitig führt eine längere Zeit im Homeoffice dazu, dass man sich weniger verbunden zu den Kolleginnen und Kollegen fühlt. Andererseits steigert die Zeit im Homeoffice das Gefühl von Autonomie.

      Moderates Mass

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mehr Zeit im Homeoffice sowohl positive als auch negative Konsequenzen hat. Die Erkenntnisse dieser Studie bieten Organisationen wertvolle Impulse für die Gestaltung ihrer Homeoffice-Richtlinien: Um die Vorteile des Homeoffice zu nutzen, ohne dass die Nachteile überwiegen, empfiehlt sich ein moderates Mass von etwa zwei Tagen Homeoffice pro Woche. Entscheidend sind betriebsspezifisch flexible Arbeitsarrangements. Gleichzeitig ist es wichtig, Herausforderungen wie die Pflege sozialer Kontakte im Arbeitsumfeld aktiv anzugehen, um positive Erfahrungen im Homeoffice zu fördern. 

      Es ist beispielsweise ratsam, einen Teamtag zu organisieren, an dem alle Teammitglieder im Büro sind und ausreichend Zeit für informellen Austausch zur Verfügung steht. Durch ein besseres Verständnis der Dynamik des Homeoffice können Organisationen ihre Mitarbeitenden optimal unterstützen, die Komplexität dieser modernen Arbeitsform zu meistern und so deren Zufriedenheit und Produktivität zu steigern.

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