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Prof. Arne Huber

Prof. Arne Huber

Prof. Arne Huber

Arne Huber unterrichtet seit Herbst 2017 am Jazzcampus Fachdidaktik Kontrabass. Er erhielt 2015 den Wormser Jazzpreis. Die Jury schrieb dazu:

„Arne Huber, 1977 in Offenburg geboren, studierte in Mannheim bei Thomas Stabenow Jazzkontrabass und in Freiburg Br. klassischen Kontrabass. Schon während seines Studiums entfaltete er eine rege Konzerttätigkeit und war seither mit verschiedenen Ensembles unter anderem bei so renommierten Festivals wie dem London Jazz Festival, Elb Jazz Festival, Schaffhauser Jazzfestival, Jazz Baltica und dem Winterjazzfestival Bern zu hören. Der Bassist und Komponist ist zudem bereits auf über 25 CDs vertreten, von denen zwei mit dem ‚Preis der Deutschen Schallplattenkritik‘ ausgezeichnet wurden. Auf seinem aktuellen Album ‚Pearls‘, 2014 mit dem Arne Huber Quartett aufgenommen und 2015 auf dem Label ‚Meta Records‘ veröffentlicht, erforscht Arne Huber mit grossem Können und musikalischer Sensibilität die Tiefen des modernen Jazz. Der Sound des Albums ist geprägt von einer entspannten Atmosphäre, fern von jeglicher Effekthascherei. Hier ist ein Komponist am Werk, der in sich selbst ruht und der bei seinen ausgefeilten Arrangements die Bedürfnisse der Komposition über alles andere stellt.
Auch im Rundfunk ist Huber vertreten, so wirkt er regelmäßig bei Produktionen für den SRF, WDR, BR, SR, HR, SRI und SWR mit. Huber wurde auch schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So erhielt er auf den internationalen Jazz-Festivals in Hoeillart (Belgien) und Getxo (Spanien) jeweils den ersten Preis in der Ensemblewertung. Seit 2011 hat Huber einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Mannheim.“

www.arnehuber.de

2017 ist Arne Hubers drittes Album („Im echten Leben“) unter eigenem Namen erschienen, wie bereits „Pearls“ auf ‚Meta Records‘ und mit seinem Quartett, zu dem Domenic Landolf (ts/bcl), Rainer Böhm (p) und Jochen Rückert (dr) gehören: „In den Konturen scharf, in den Farben weich und von feingliedriger Präzision, ist jeder der neuen Songs für sich die Verhandlung einer Klangästhetik, die in der Klassik verankert ist, mit einem Vokabular, das aus dem Jazz kommt“ (Wolf Kampmann). Als Sideman ist Huber inzwischen auf rund drei Dutzend Veröffentlichungen befreundeter Musiker zu hören. Er spielt u.a. mit Dejan Terzic im Domenic Landolf Trio, zusammen mit dem Saxophonisten und Jorge Rossy im Harvey Diamond Project, mit Adrian Mears, Sarah Buechi, Bastian Stein und Kevin Chesham in Christoph Stiefels Septett. Mit Claudio Strüby nahm er 2012 und 2016 zudem zwei Alben im Trio mit ‚Thomas Lüthis Biwak‘ auf. Durch all diese Kooperationen hat er seit mehreren Jahren einen engen Bezug zur Schweizer Jazzszene.

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