Nach dem Abitur in Neustadt a.d. Weinstrasse (1982), einer Lehre als Gärtnerin Fachrichtung Baumschule (1984) und einer Bühnenbildassistenz am Nationaltheater Mannheim (1986) studiert Viola Diehl an der Basel School of Design (1988 bis 1993) im Gestalterischen Vorkurs und der Fachklasse für Grafik bei André Gürtler, Kurt Hauert, Manfred Maier, Peter von Arx, Moritz Zwimpfer und weiteren Lehrer:innen der damaligen Schule. Sie diplomiert mit Auszeichnung. Im Anschluss erwirbt sie Berufspraxis in diversen Anstellungen in Corporate Design, Corporate Communication und Editorial Design in Deutschland und Luxembourg. 1996 kehrt sie nach Basel zurück, um im Team des Hyperstudio der FHBB, Muttenz, mitzuwirken. 1997 gründet sie mit ihrem Partner ein Unternehmen für Kommunikationsdesign, Office for Design Corporate Culture GmbH und arbeitet bald für renommierte Auftraggeber:innen im In- und Ausland. Gleichzeitig erhält sie ihren ersten Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung Basel für Studiofotografie in der Fachklasse für Grafik. Dem folgt 2001 der Ruf an die Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW als Dozentin am Institut Visuelle Kommunikation im BA und später im neu etablierten MA Studiengang.
Im heutigen BA Studiengang Visuelle Kommunikation und Digitale Räume ist sie für die Module Imagination und Bildkonzepte (Corporate Imagery), Fotografie, Entwurfsprozesse und semiotische Bildanalyse verantwortlich.
Sie initiiert laufend lokale nationale und europaweite Projektkooperationen mit Unternehmen sowie Kultur- und Bildungsinstitutionen.
Als Co-Präsidentin der Mitwirkungsorganisation Mitarbeitende FHNW und HGK Basel engagierte sie sich 2009 bis 2021 als gewählte Interessensvertretung im Fachhochschulrat und Direktion FHNW sowie in der Hochschulleitung HGK Basel FHNW.
Die Ergebnisse ihrer Lehrtätigkeit erfasst und veröffentlicht Viola Diehl in einem digitalen Archiv fortlaufend:
violadiehlarchiv.ch