Interview mit Andrea Nienhaus
Ehemalige Studentin Medizintechnik
Andrea Nienhaus, 24, ist ausgebildete Elektroinstallateurin mit Berufsmatur, Schwerpunkt Mathematik und Physik.
Was hat Dir das Studium der Medizintechnik bisher gebracht?
Mit der von mir gewählten Studienrichtung habe ich mir Kompetenzen in den Bereichen Elektronik, Mechanik, IT, aber auch in Biologie und Anatomie angeeignet.
Womit beschäftigst Du Dich konkret?
Die Medizintechnik setzt sich mit allen Organen und Knochen im menschlichen Körper sowie mit allen Gerätschaften auseinander, die bei der Therapie von Krankheiten benötigt werden.
Was heisst das konkret?
Das Spektrum reicht von der Tiefenhirnstimulation über Retinaimplantate, Herzklappen und –schrittmacher bis hin zu künstlichen Gelenken und Knochenplatten. Im Bereich der Geräte setzt man sich unter anderem mit Dialysegeräten und der Herz-Lungen-Maschine, aber auch mit Diagnostiksystemen auseinander. Auch die medizinische Messtechnik gehört dazu.
Wie stellst Du Dir Deine berufliche Laufbahn vor?
Ich möchte mich in einer Entwicklungsabteilung etablieren und später einmal eine Abteilungsleitung übernehmen.• Hardwareentwicklung in medizinischem / pharmazeutischem / diagnostischem Umfeld.