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Der Weg zum Master: Eine Geschichte von Neugier und beruflicher Weiterentwicklung in der medizinischen Informatik

In einer Welt, in der Technologie und Medizin zunehmend miteinander verschmelzen, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Menschen für die Schnittstelle zwischen beiden Welten interessieren.

Einer davon ist der Arzt Paul Stehberger, der sich entschied, den MSc in Medical Informatics an der Hochschule für Life Sciences FHNW zu absolvieren.
"Die ursprüngliche Intention war, dem schon lange bestehenden Interesse an allem Digitalen zu folgen und dabei aber auch meine bisherige berufliche Ausbildung und Erfahrung einbringen zu können", erzählt Paul. Seine klinische Arbeit liess ihn die Unzulänglichkeiten verschiedener in der Medizin genutzten Softwarelösungen erkennen, und so wurde sein Wunsch, deren technische Ursachen zu verstehen und Verbesserungen herbeizuführen, immer stärker.
Das Studium begann Paul im Vollzeitmodus, doch bald wechselte er auf Teilzeit, um seine klinische Arbeit im Spital und als Flugarzt bei der Schweizerischen Rettungsflugwacht (REGA) weiterzuführen. Die Verbindung von Studium und Beruf brachte neue Perspektiven mit sich: "Es entstehen automatisch Ideen, wie man die klinische Tätigkeit positiv verändern könnte."

Eine Ausbildung wie der Masterstudiengang für Medical Informatics wird sehr dazu beitragen, den Gap zwischen IT und Medizin zu verkleinern und zu überwinden.

Paul Stehberger, Specialist in Anesthesiology and Intensive Care, Master Student MSc Medical Informatics

Eine Frage, die sich während des Studiums stellt, betrifft seine berufliche Zukunft: "Hier muss ich mich zunächst noch orientieren und auch entscheiden, ob ich in Zukunft weiterhin klinisch arbeiten möchte", sagt Paul. "Gerne würde ich meine bisherige berufliche Tätigkeit mit dem Erlernten aus dem Master kombinieren."
Die berufliche Landschaft verändert sich: "An verschiedenen Spitälern sind Abteilungen für Medizininformatik entstanden oder im Aufbau", erklärt Paul. "Eine Ausbildung wie der Masterstudiengang für Medical Informatics wird sehr dazu beitragen, den Gap zwischen IT und Medizin zu verkleinern und zu überwinden." Mit seiner Masterarbeit unternimmt Paul einen ersten Schritt in diese Richtung. Er entwickelt das User-Interface für einen Machine-Learning-Algorithmus zur Live-Analyse von EEG-Daten auf einer Intensivstation.
Ein wichtiger Bestandteil des Studiums ist unter Anderem der Austausch mit Kommiliton*innen aus verschiedenen Berufsfeldern. "Der unterschiedliche berufliche Hintergrund der Mitstudierenden war einer der interessantesten Aspekte im Studium", betont Paul. "In Projektarbeiten konnte man die verschiedenen Sichtweisen auf das gleiche Problem und mögliche Lösungswege kennenlernen."
Das Studium war für Paul bislang eine bereichernde Erfahrung. "In guter Atmosphäre zusammen mit interessanten Dozierenden und Mitstudierenden konnte ich die Welt der Medizininformatik kennenlernen, die so viel grösser ist als ich zu Beginn erwartet hatte", ergänzt er.

Master in Medical Informatics

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