| Nummer |
phwkL
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| ECTS |
3.0 |
| Anspruchsniveau |
intermediate |
| Inhaltsübersicht |
Werkstofflabor
Zur Festigung der Grundlagen Werkstoffe haben die Studierenden in diesem Praktikum Gelegenheit, unter fachlicher Betreuung die Beeinflussung der Materialeigenschaften an realen Fragestellungen auszuprobieren.
Die Studierenden erhalten eine Ihnen unbekannte Metalllegierung und die Vorgabe gewisser mechanischer Eigenschaften.
Dazu erarbeiten sich die Studierenden in Teams selbstständig Strategien, die sie mittels Versuchen durchführen und fortwährend kritisch beurteilen.
Ihnen steht ein vollausgerüstetes Werkstofflabor mit folgenden Methoden zur Verfügung:
- Materialanalyse: Funkenspektrometer
- Werkstoffprüfung: Zugversuch, Härteprüfung
- Wärmebehandlung: Aushärten, Härten, Anlassen
- Schliffherstellung und Beurteilung der Schliffbilder
Physiklabor
Am Anfang jeder physikalischen Erkenntnis stehen Beobachtungen und Experimente. Darum ist die Arbeit im Physiklabor ein unverzichtbarer Teil eines Ingenieurstudiums. Die Laborarbeit ermöglicht den Studierenden, Physik mit den eigenen Sinnen zu erleben und eine Verbindung zu entwickeln zwischen Theorie und praktischer Anwendung.
- Grundlagen der Erfassung und Auswertung von Messdaten und der Bestimmung der Messunsicherheiten. (Mittelwert, empirische
Standardabweichung, empirische Standardmessunsicherheit)
- Analyse von Messdaten mittels Regression
- Fortpflanzung von Messunsicherheiten
- Anwendung dieser Grundlagen in anwendungsorientierten Grundversuchen aus verschiedenen Bereichen der Physik
- Erstellung von Laborjournalen und technischen Berichten
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| Lernziele |
Werkstofflabor: Die Studierenden
- können die Eigenschaften metallischer Werkstoffe mittels ausgewählter Prüfverfahren analysieren
- kennen Möglichkeiten, wie sie die Eigenschaften eines Werkstoffes beeinflussen können
- setzen eine realitätsnahe Projektplanung und -realisierung in einem Laborumfeld um.
Physiklabor: Die Studierenden
- können ein Experiment sinnvoll planen, die Messdaten korrekt erfassen und diese zusammen mit den Messbedingungen in einem Laborjournal nachvollziehbar dokumentieren
- können die wichtigsten Messgeräte richtig bedienen oder sich in die Bedienung unbekannter Messinstrumente anhand einer Anleitung einarbeiten
- können die aufgenommenen Messdaten korrekt auswerten und mit den theoretischen Erwartungen vergleichen
- können sowohl zu den experimentellen als auch zu den theoretisch erwarteten Versuchsergebnissen eine sinnvolle Angabe der Messunsicherheiten bestimmen und diese im Laborbericht nachvollziehbar und formal korrekt ausweisen
- können die Ergebnisse eines Versuches in kurzer, klar verständlicher Form zusammenfassen und allfällige Abweichungen zwischen Theorie und Experiment physikalisch korrekt interpretieren.
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| Empfohlene Vorkenntnisse |
Werkstoffe 1 (werk1)
Werkstoffe 2 (werk2)
Mechanik (mech)
Wärme und Strahlung (wus)
Elektromagnetismus (elmag) kann parallel besucht werden
Analysis I (an1) und Analysis 2 (an2)
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| Leistungsbewertung |
Erfahrungsnote |
