Thermodynamik

    Nummer
    thdM
    ECTS
    3.0
    Anspruchsniveau
    basic
    Inhaltsübersicht

    Ob Computerkühlung, Biogasanlage, pharmazeutischer Reaktor, Wärmedämmung von Gebäuden oder Wärmekraftmaschinen aller Art: Wer sich im Ingenieurwesen mit diesen Themen beschäftigt, benötigt zunächst thermodynamische Grundkenntnisse. Diese werden im Modul thdM vermittelt.

    Definitionen: Systembegriff (offenes, geschlossenes System), Zustands/Prozessgrössen, Zustandsverhalten, Energietransfer, Wärme, Arbeit, Enthalpie, Entropie

    Energie: Arbeit, Wärme und innere Energie, Energieerhaltung/-transfer, Energiebilanzen und Analyse, erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

    Prozesse: Zustand, Zustandsverhalten, ideales vs. reales Gas, stationär vs. instationär, reversibel vs. irreversibel, Kreisprozesse

    Anwendung (Grundlagen): Dampfprozesse, Verbrennungsmotoren, Gasturbinen, Kältemaschinen und Wärmepumpen

    Methodik zur Lösung thermodynamischer Fragestellungen

    Lernziele
    • Die Studierenden kennen und verstehen die Definitionen und die wichtigsten Begriffe der Thermodynamik: Zustandsgrössen (inklusiv Enthalpie und Entropie), ideales Gas, System, Arbeit und Wärme.
    • Die Studierenden kennen den 1. Hauptsatz und können die Energiebilanz für geschlossene und offene Systeme anwenden.
    • Sie können den 2. Hauptsatz in verschiedenen Versionen formulieren und mit Hilfe der Bilanzgleichung eine Entropieproduktionsrate berechnen.
    • Sie sind in der Lage, verschiedene Prozesse unterschiedlicher Anlagen (z.B. Dampfturbine, Kältemaschine, etc.) in den entsprechenden p,v-, T,s- oder h,s-Diagrammen zu erläutern.
    Empfohlene Vorkenntnisse
    • Analysis 1 (an1)
    • Wärme und Strahlung (wus)
    Leistungsbewertung
    Erfahrungsnote und MSP schriftlich