Nummer |
3040
|
Leitung |
Pia Bereuter, cGlhLmJlcmV1dGVyQGZobncuY2g= Stephan Nebiker, c3RlcGhhbi5uZWJpa2VyQGZobncuY2g= Susanne Bleich, c3VzYW5uZS5ibGVpc2NoQGZobncuY2g= |
ECTS |
7.0 |
Unterrichtssprache |
Deutsch |
Lernziele/Kompetenzen |
Teil A: Räumliche Datenanalyse
- Die Studierenden kennen GIS Analyse-Workflows und kennen GIS Fragestellungen aus der Literatur.
- Die Studierenden kennen Methoden und Operationen der räumlichen Datenanalyse und wissen wie diese eingesetzt werden.
- Die Studierenden wissen wie ein einfaches Anwendungsproblem und räumliche Fragestellung in einem GIS operationalisiert und umgesetzt werden kann und können selbstständig ein GIS Projekt durchführen.
- Die Studierenden wenden ihre Visualisierungskenntnisse aus dem Modul 2070 an einem konkreten Projekt an, verarbeiten Inputs aus den GeoVis-Coachings und können auf dieser Basis ihre Erkundungs- und Kommunikations-Visualisierungen kritisieren und iterativ verbessern.
- Die Studierenden können ihre Projektergebnisse nachvollziehbar dokumentieren, visualisieren und präsentieren.
Teil B: GeoDBMS, Datenstrukturen und -formate
- Die Studierenden verstehen den Aufbau und die Funktionalität typischer Geo-Datenbanksysteme und können diese erläutern und beurteilen
- Sie kennen die wichtigsten Datenstrukturen für die effiziente Organisation, Indizierung und den Zugriff auf räumliche Daten und können diese beschreiben und beurteilen
- Die Studierenden sind in der Lage, typische räumliche Datenbankabfragen und -operationen sowohl interaktiv als auch programmatisch (bspw. mit Python) durchzuführen
- Die Studierenden kennen grundlegende Fragestellungen und Lösungsansätze zum Thema Geodatenaustausch.
- Die Studierenden kennen den Aufbaue und Anwendung verschiedener gängiger Geodatenformate. Sie sind in der Lage ein konkretes Modell (GEOBAU / DXF) zu nutzen und verstehen den Aufbau des Datenformates.
- Die Studierenden können FME für den Datenaustausch und -konvertierung nutzen.
- Die Studierenden können wohlgeformte XML-Dokumente unterschiedlicher Anwendungsgebiete lesen und selber erstellen, sowie XML-Dokumente gegenüber einer DTD oder eines XML-Schema validieren. Sie setzen dafür geeignete Werkzeuge ein.
- Sie können DTD's und XML-Schemas lesen und verstehen sowie deren Anwendungsgebiete diskutieren.
- Die Studierenden können XSL-Dateien (inkl. benötigter Technologien wie XPath und XPointer) lesen und verstehen sowie das Resultat der Transformation bestimmen.
|
Inhalt |
Teil A: Räumliche Datenanalyse
- Einführung in die räumliche Datenanalyse, GIS Fragestellungen und Projektumsetzung
- Räumliche Analyse von Entitäten und Felder
- Digitale Höhenmodelle
- Dichteoberflächen, Interpolation und Erreichbarkeit
- Eignungsanalysen
- Geovisualisierungsinputs
Teil B: GeoDBMS, Datenstrukturen und -formate
- GeoDBMS, Datenstrukturen und -formate
- Geo-Datenbanksysteme (GeoDBMS)
- Ziele und Anwendungsbeispiele
- Architektur GeoDBMS
- Räumliche Datenstrukturen und Datentypen
- Systemlösungen Oracle Spatial und PostgreSQL/PostGIS - Umsetzungsbeispiele und Übungen mit PostgreSQL/PostGIS
- OGC Simple Feature Specification
- Geodatenaustausch
- Geodatenformate, -modelle und -austausch
- Geodatenkonvertierung und -manipulation mit FME
XML
- XML-Dokumente, DTD, XML-Schema
- XML-Anwendungen, SVG
- XSL-Transformation und dafür benötige Technologien wie XPath
- XSL-Werkzeuge
|
Besondere Eintrittsvoraussetzungen |
1050, 2050, 2070 |
Lehr- und Lernmethoden |
Teil A: Vorlesung, Übungen, Projektarbeit (Coaching), Selbststudium, Coaching (Geovisualisierung) Teil B: Vorlesung, Übungen und Praktika
|
Leistungsbewertung |
Testatpflichtige Projektberichte und Übungen im Semester, Modulabschlussprüfung schriftlich T100 P100 |