Berufsaussichten Nachhaltige Gebäude und Städte
Als Energie- und Umweltingenieurin oder -ingenieur sind Sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Die Studienrichtung Nachhaltige Gebäude und Städte bietet eine breite Palette von Berufsfeldern. Hier sind einige der möglichen Tätigkeitsbereiche:
- Beratungen für energieeffiziente und nachhaltige Gebäude und Areale
- Ganzheitliche Energie- und Gebäudetechnikplanung und Umsetzung
- Fachplanung Bauphysik mit Einbezug von Nachhaltigkeitsaspekten
- Nachhaltige Sanierungen und Betriebsoptimierungen
- Planungsleistungen für nachhaltige Gebäudelabels, z.B. Berechnung der grauen Energie
- Nachhaltige Stadtentwicklung: Hitzeminderung, Mobilitätskonzepte, Energiestadtberatungen usw.
Was machen Studierende nach dem Studium?
Stimmen von ehemaligen Studierenden
«Im Studium hab ich gelernt, vernetzt und ganzheitlich zu denken, um Ressourcen zu schonen und erneuerbare Energien zu fördern. Das nützt mir im Beruf, wie im privaten Leben.»
«Wir befinden uns die meiste Zeit unseres Lebens in Gebäuden und gerade da gibt es viel Potenzial für Nachhaltigkeit. Dieses konnte ich durch die Vertiefungsrichtung ‹Energie in Gebäuden› kennenlernen. Heute arbeite ich täglich daran, dass immer mehr Gebäude in der Schweiz mit erneuerbarer Energie beheizt werden und trage dazu bei, dass CO2 eingespart wird.»
«Mein Ziel bei dieser Vertiefungsrichtung war es, dass ich zukünftig meinen Beitrag zur Energieentwicklung meiner Region und der Schweiz beisteuern kann. Mit der Vertiefungsrichtung ‹Energie in Gebäuden› hatte ich nach meinem Studium einen riesigen Rucksack an Wissen und Werkzeugen, welche mich optimal für den Einstieg ins Berufsleben eingestellt haben. Dies ging von der Bauplanung und Bauphysik, über den Umgang mit Bausubstanzen, deren ökologischen Einflüsse auf die Umwelt, oder einer energieeffizienten Beleuchtungsplanung bis hin zur Auslegung von Gebäudetechniksystemen und thermischer Gebäudesimulation. Es hat viel Spass gemacht, war sehr lernreich und ich kann den Studiengang allen Interessenten wärmstens empfehlen.»
«Der Gebäudepark Schweiz ist für einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dank dem vermittelten Fachwissen in den Modulen der Vertiefungsrichtung ‹Energie in Gebäuden› verfüge ich nun über Werkzeuge, um einen Beitrag zur Energiewende und zur Erreichung des Netto-Null-Ziels leisten zu können. Dieses Fachwissen im Bereich Gebäudetechnik, erneuerbare Energien und Energieeffizienz konnte ich auch im Rahmen meiner Bachelorthesis anwenden, wo ich ein Energiekonzept für eine Alpkäserei erarbeiten durfte.»