Als Wirtschaftsinformatiker*in bist du der/die digitale Expert*in der Businesswelt. In deiner Vermittlungsfunktion zwischen Betriebswirtschaft und IT gehörst du zu den Gamechangern, die Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger machen. Ob smarte Software, Datenanalyse, Artificial Intelligence (AI) oder coole digitale Tools – du bist am Start, wenn es darum geht, Prozesse zu optimieren, Projekte zu managen und innovative Lösungen zu entwickeln. Kurz gesagt: Du gestaltest die digitale Welt von morgen!
In 3 Minuten alles erklärt
Was machst du als Wirtschaftsinformatiker*in?
Schlage die Brücke zwischen der IT und den Fachbereichen
In deinen Projekten verhandelst du mit den involvierten Personen und erkennst deren Herausforderungen, Erwartungen und Bedürfnisse. Dabei verstehst du sowohl die Sprache der Wirtschaft wie auch diejenige der Informatik und vermittelst zwischen den beiden Welten. Nach deinem Studium wirst du in der Lage sein, komplexe betriebliche Herausforderungen mit innovativen IT-Lösungen zu meistern.
Gestalte die digitale Zukunft mit
Dank deinem interdisziplinären Wissen findest und gestaltest du passende, innovative IT-Lösungen und nimmst eine beratende Rolle ein. Du optimierst Prozesse, analysierst und strukturierst Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz, entwickelst effektive Strategien oder neue Geschäftsmodelle. Dadurch verhilfst du Unternehmen zum Erfolg.
Du weisst, wovon ein*e Informatiker*in spricht
Du kennst die Möglichkeiten und Grenzen von IT-Systemen, wie diese aufgebaut sind und funktionieren. Du wirkst in der Umsetzung von Projekten aktiv mit, sei dies in der Projektleitung, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung oder anderen Funktionen.
Finde heraus, wo der Schuh drückt
Du analysierst Situationen, Regeln und Prozesse, um diese zu verstehen. So deckst du Schwachstellen auf und schaffst eine Grundlage für Entscheidungen. Nach der Ist-Analyse ermittelst du Anforderungen für deine Projekte, hältst diese strukturiert fest und definierst den Soll-Zustand.
Du weisst, wovon ein*e Betriebsökonom*in spricht
Du kennst die Zusammenhänge in der Wirtschaftswelt sowie die Erfolgskriterien von Prozessen und Organisationen. Du führst Projekte und/oder Teams, agierst im Sinne der Unternehmensstrategie und sorgst stets für das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Überzeuge auf ganzer Linie
Du bist in der Lage, Handlungen, Vorhaben und Verträge kritisch zu bewerten und zu analysieren. Du überzeugst in Workshops & Meetings, dokumentierst professionell und beurteilst Daten und Fakten korrekt.
Jetzt Studienplatz sichern!
Studienbeginn September: Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung bis 30. April.
Im Studium erhältst du den idealen Wissensmix aus BWL, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Du tauchst in die Welt der Betriebswirtschaft ein, lernst, wie Unternehmen funktionieren und Entscheidungen treffen. Gleichzeitig erwirbst du fundierte Informatikkenntnisse, von Programmierung über Datenbanken, Machine Learning bis hin zu Cybersecurity.
Die Wirtschaftsinformatik bringt beide Themengebiete (Informatik und Wirtschaft) zusammen: Du lernst, die Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Gruppen zu verstehen und daraus digitale Lösungen zu entwickeln, um Geschäftsprozesse zu transformieren und Unternehmen voranzubringen.
Vertiefungsrichtungen
In der zweiten Hälfte deines Studiums stehen dir mehrere Vertiefungsrichtungen offen, welche auf die aktuellen Trends und Jobs am Markt abgestimmt sind. Je nach deinen Interessen und Karriereplänen stellst du so dein eigenes Studienportfolio zusammen und machst dein Studium zu deinem persönlichen Konzept.
Bei uns an der Fachhochschule erhältst du bereits während des Studiums echte Einblicke in die Arbeitswelt. Ob im Praxisprojekt, während der Bachelorthesis oder in projektbasierten Modulen, du erlebst hautnah die Herausforderungen, welche Unternehmen meistern müssen.
Du nutzt dein Wissen, um praktische Lösungen zu entwickeln - immer am Puls neuster Technologien. Sei es, um Prozesse zu optimieren, Unternehmen bei der Wahl von Businesssoftware zu unterstützen oder deine Ideen zu Themen wie Cloud Computing und Datenmanagement einzubringen.
Du erlebst noch während des Studiums, wie du dein Wissen in der Praxis anwenden kannst. Und wenn ein Projekt erfolgreich ist, könnte sich sogar ein Job nach dem Abschluss ergeben.
Du möchtest dich ganz auf dein Studium konzentrieren? Dann ist das Vollzeitstudium genau das Richtige. In nur drei Jahren (6 Semester) erlangst du deinen Abschluss.
Du möchtest neben dem Studium etwas Geld verdienen? Dann ist das Teilzeitstudium ideal. Ab einem 50%-Pensum in einem studienverwandten Arbeitsfeld, kannst du dir ausserdem deine Tätigkeit bis max. 18 ECTS durch schriftliche Zusatzarbeiten (Berufsreflexion) anrechnen lassen. So schliesst du in vier Jahren (8 Semestern) dein Studium ab. Neben dem Studium empfehlen wir ein Arbeitspensum von maximal 70% über das gesamte Jahr gerechnet. Während des Semesters solltest du dein Arbeitspensum reduzieren, damit du genug Zeit zum Lernen hast. In den Sommermonaten, wenn kein Unterricht stattfindet, kannst du dann entsprechend mehr arbeiten.
Unterrichtstage Tagesmodell: Montag, Freitag Hinweis: Bei den Modulen der Vertiefungsrichtung können die Unterrichtstage von den regulären Zeitfenstern abweichen.
Das Studium setzt sich aus der Assessmentstufe, welche du im ersten Studienjahr absolvieren musst, sowie dem Hauptstudium zusammen. Im Hauptstudium hast du die Möglichkeit, bestimmte Module individuell zu wählen und dein Studienportfolio flexibel zusammenzustellen.
Die einzelnen Module sind einer Modulgruppe zugehörig. Um dein Studium abzuschliessen, benötigst du pro Modulgruppe eine Mindestanzahl an ECTS-Punkten:
Modulgruppe
ECTS
Bemerkung
Grundlagen
24
Je 3 ECTS können ersetzt werden *
Wirtschaft
21
Wirtschaftsinformatik
33
Je 6 ECTS können ersetzt werden *
Informatik
27
Studentische Arbeiten
27
Vertiefungsrichtung *
36
Wahlmodule *
12
* Insgesamt sind 66 ECTS individuell wählbar. Dies entspricht rund 1/3 deines Studiums.
Als Wirtschaftsinformatiker*in hast du die Wahl zwischen vielen spannenden Jobprofilen in ganz unterschiedlichen Branchen. Im Studium findest du heraus, welche Themen dich am meisten interessieren und was am besten zu deinen Stärken passt. So kannst du später entscheiden, ob du lieber einen technischen Job möchtest, dich in die analytische Welt stürzen oder im Management unterwegs sein möchtest.
Typische Beispiele von Jobprofilen:
Als IT-Consultant berätst du Kunden bei der Lösungsfindung, beurteilst die Machbarkeit verschiedener Ansätze und unterstützt bei der Umsetzung von IT-Projekten.
Als Requirements Engineer ermittelst du Anforderungen verschiedener Beteiligter. Du vermittelst zwischen Kunden, Entwicklern und Projektteams und stellst sicher, dass alle die gleichen Vorstellungen für die Umsetzung haben.
Als Projektmanager sorgst du dafür, dass IT-Projekte termingerecht und in der geforderten Qualität umgesetzt werden sowie das Budget eingehalten wird.
Als Data Scientist sorgst du für eine solide Datenbasis, entwickelst neue Algorithmen zur Findung von Zusammenhängen und erstellst Prognosemodelle.
Als Cyber Security Consultant gestaltest du die IT-Sicherheit von Unternehmen, erkennst Risiken, definierst Massnahmen und beurteilst deren Wirksamkeit.
Als (Junior) Developer hast du das notwendige Rüstzeug, um in einem Unternehmen Tools für die Softwareentwicklung anzuwenden und produktiv in Projekten mitzuarbeiten.
Mit folgenden Abschlüssen bist du direkt zum Studium zugelassen:
Berufsmaturität
Typ Wirtschaft
Typ Dienstleistungen
Typ Technik, Architektur, Life Sciences
Abschlussdiplom Höhere Fachschule in den Bereichen Wirtschaft, Technik oder Wirtschaftsinformatik (maximal 75 ECTS anrechenbar)
Wirtschaftsinformatiker/in HF
Betriebswirtschafter/in HF
Informatiker/in HF
Marketingmanager/in HF
Betriebstechniker HF
Weitere in den in den Bereichen Wirtschaft, Technik oder Wirtschaftsinformatik auf Anfrage
Studiengangwechsel nach Absprache
Mit folgenden Abschlüssen benötigst du mind. ein Jahr Praxiserfahrung nach der Erstausbildung:
Berufsmaturität andere Richtung
Gymnasiale Matura
Abitur (Mindestnote 2.5)
Fachmaturität
FH-Reife, die in allen deutschen Bundesländern zum Studium an einer FH berechtigt (Notendurchschnitt mind. 2.5)
Abschlussdiplom Höhere Fachschule (HF), nicht oben aufgeführt
Die Praxis muss eine überwiegend kaufmännische Tätigkeit enthalten und nach Abschluss der Sekundarstufe II (d. h. nach der Lehre oder Mittelschule, usw.) stattgefunden haben.
Mit folgenden Abschlüssen kannst du eine Aufnahmeprüfung absolvieren:
Eidg. Fachausweise/Eidg. Höhere Fachprüfung + 1 Jahr Praxiserfahrung
EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) und Mindestalter 25 Jahre
Mit Ausländischen Abschlüssen erkundige dich bitte beim Zulassungsbüro
Das Schulgeld berechtigt zum Besuch des gesamten Lehrangebots der FHNW gemäss den jeweils geltenden Studienführern, unabhängig davon, in welcher Fachrichtung der oder die Studierende aktuell eingeschrieben ist.
Einschreibegebühr (1)
einmalig
CHF 200
Semestergebühr (2)
pro Semester
CHF 700*
Kopien und Verbrauchsmaterial
pro Semester
CHF 100
Lehrmittel, Bücher, Projekte
pro Jahr ca.
CHF 1 000
Diplomgebühr
einmalig
CHF 300
(1) Bei Mehrfachanmeldung wird die Einschreibegebühr für jede Einschreibung erhoben. (2) Gilt für: Studierende, die ihren zivilrechtlichen Wohnsitz bei Studienbeginn in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein haben sowie für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer oder für ausländische Studierende mit zivilrechtlichem Wohnsitz in einem Schweizer Kanton, die im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung sind, die nicht zum Zweck des Studiums ausgestellt wurde. Andere Studierende erkundigen sich bitte beim Ausbildungssekretariat über die aktuellen Beiträge.
*Semestergebühr Studierende mit zivilrechtlichem Wohnsitz EU/EFTA: CHF 1 000 *Semestergebühr Studierende mit zivilrechtlichem Wohnsitz ausserhalb Schweiz/EU/EFTA: CHF 5 700 Die Bestimmung der Semestergebühr setzt das vollständige und korrekte Ausfüllen des Personalienblatts voraus, das den Studierenden vor Studienbeginn zugestellt wird. Das Personalienblatt inkl. Beilagen muss vor Studienbeginn unterschrieben abgegeben werden.
Die Vorbereitungskurse für das Studium an der Hochschule für Wirtschaft FHNW sind für zukünftige Studierende gedacht, die entweder eine nicht kaufmännische Berufsmatura haben, deren kaufmännische Berufsmatura länger zurück liegt oder die sich in einem oder mehreren Kernfächern unsicher fühlen.
Stundenplanung Deinen Stundenplan für das erste Semester erhältst du im Juli.
Einführungstage In der KW 37, vor dem Start deines ersten Semesters, finden die obligatorischen Einführungstage statt. Die genauen Daten werden dir im August mitgeteilt.
Herbstsemester (ab KW 38)
Dauer: 14 Wochen (von Mitte September bis Weihnachten)
Studierende mit Beeinträchtigung und chronischen Erkrankungen können einen Nachteilsausgleich beantragen.
Ziel des Nachteilsausgleichs ist es, die aus Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen resultierenden Nachteile im Studium mit geeigneten Massnahmen aufzuheben oder zu verringern. Der Begriff bezeichnet die Anpassung der Bedingungen, unter denen Lernen und/oder Prüfungen stattfinden, nicht jedoch eine Modifikation der Lernziele oder eine Fächerdispensation. Ein Nachteilsausgleich kann sowohl im Aufnahmeverfahren als auch im Studium zur Anwendung kommen.
Gerne unterstützt dich die FHNW bei der optimalen Koordination von Studium und Wehrpflicht. Alle Informationen zu Ausbildungsgutschriften, Anrechnungsmöglichkeiten, Dienstverschiebungen und Beratungsstellen findest du hier.
Nein. Unsere Studierenden bringen unterschiedlichste Ausbildungen mit. Deshalb vermitteln wir das Wissen im Studium Schritt für Schritt und verlangen kein Vorwissen im Wirtschafts- oder Informatikbereich.
Wo du bereits Kenntnisse mitbringst, kommst du schneller voran und kannst die gewonnene Zeit in Fächer investieren, die neu für dich sind.
Für das Studium zum Bsc in Wirtschaftsinformatik musst du keinen Sprachnachweis einreichen. Für ein erfolgreiches Studium empfehlen wir jedoch, dass du bereits vor Studienstart das Niveau von mindestens B2 gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) in allen Sprachfertigkeiten erreicht hast.
Es ist möglich, dass gewisse Module in englischer Sprache unterrichtet werden.
Angebote für Vorkurse im Bereich Mathematik und Rechnungswesen findest du unter «Vorkurse zum Studium». Programmiervorkenntnisse benötigst du keine. Falls du dennoch reinschnuppern möchtest, findest du auf Youtube zahlreiche Einstiegsvideos. Die Programmiersprache, welche du lernen wirst, heisst «Python».
Assessmentmodule sind Pflichtmodule im ersten Semester. Du musst sie bestehen, um ins zweite Jahr und damit ins Hauptstudium einsteigen zu können.
Die FHNW ist grundsätzlich eine Präsenzhochschule. Die Teilnahme am Präsenzunterricht wird daher erwartet. Es ist jedoch möglich, dass vereinzelt Unterrichtseinheiten online stattfinden.
Die Anzahl Credits gibt an, wie viel Studienleistung zu erwarten ist. Ein ECTS (European Credit Transfer System) steht für ca. 30 Stunden studentischer Arbeitsleistung eines durchschnittlich begabten Studierenden.
Ein 3 ECTS-Modul entspricht also 90 Stunden Studienleistung.
Beispiele für studentische Arbeitsleistung
Kontaktunterricht: nur Nettozeit (45‘ pro Lektion) angerechnet