Incubator for Design Cultures ist ein Förderprogramm für alle FHNW-Mitarbeiter:innen des Mittelbaus, das von der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW (HGK) initiiert und in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen der FHNW umgesetzt wird. Die Ausschreibung richtet sich an Mitarbeiter:innen, welche eine berufliche Entwicklung in Verbindung zum Design anstreben. Der Designbegriff ist dabei sehr weit gefasst und wird so verstanden, dass Design massgeblich daran beteiligt ist, eine lebenswerte und zukunftsfähige Gesellschaft mitzuprägen.
Es ist das Ziel des Incubators for Design Cultures, die interdisziplinären Kompetenzen an den Schnittstellen zum Design zu fördern. Diese sind sehr vielseitig und bewegen sich unter anderem zwischen Design und Management, Design und Ökologie, Design und Technik, Design und Kulturen, Design und Kommunikation, Design und Bildung, Design und Rezeption sowie Design und Innovation.
Die Mittel des Programms sind darauf ausgerichtet, die Qualifikationen der Mitarbeiter:innen zu erweitern, zu vertiefen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt längerfristig zu erhöhen. Zudem ermöglicht der hochschulübergreifende und interdisziplinäre Ansatz den Mitarbeiter:innen, ihre Multiplikator:innenrolle wahrzunehmen und generiertes Wissen zurück in die Hochschulen und Gesellschaft zu tragen und dort weiterzuentwickeln.
Das strukturierte Förderprogramm besteht aus einem Projekt, das selbst erarbeitet und von internen sowie externen Expert:innen mentoriert wird sowie einer wöchentlich stattfindenden Veranstaltungsreihe über zwei Semester zu den Themen ( 1 ) Critical Design Practices, ( 2 ) Unternehmertum, ( 3 ) Forschung und Entwicklung, ( 4 ) Designvermittlung und Kommunikation.
Die Erarbeitung des Projekts steht im Zentrum. Dieses kann entweder individuell oder in einem interdisziplinären, hochschulübergreifenden Team bearbeitet werden oder auch ein Teil eines grösseren Projekts sein. Zudem gibt es die Möglichkeit ein PhD-Vorhaben als individuelles Projekt zu konkretisieren und zu schärfen. Zur Projektarbeit gehören zudem die Teilnahme an regelmässig stattfindende Kolloquien, das Erarbeiten mindestens einer Unterrichtseinheit / Workshops, die Veröffentlichung einer Publikation des Projektes sowie der Austausch in der Gruppe. Den Teilnehmenden wird eine nachhaltige Kompetenzerweiterung im Bereich Diversity ermöglicht. Der gesamte Arbeitsaufwand umfasst ein Pensum von ca. 20%.
Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Institute Digital Communication Environments (IDCE) Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel
Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Institute Digital Communication Environments (IDCE)
Freilager-Platz 1 Hochhaus: D 5.03 4142 Münchenstein b. Basel