Was ist ein Partikelsystem?

Partikel, aus dem Lateinischen pars (Teil) ist ein bzw. sind die einfachsten Formen von Teilchen eines Stoffes. Der Ausdruck Partikel wird verwendet in der Naturwissenschaft von Physikern, Chemikern, Biologen und Kriminologen.

Mehrere Partikel, die abhängig von Parametern sind, werden zu einem Partikelsystem.

Beim Partikelsystem unterscheidet man zwischen einem lokalen und einem globalen Partikelsystem. Der Unterschied bei den beiden Systemen besteht darin, dass bei einem lokalen System keine Kollisionen oder andere Interaktionen der einzelnen Partikel berechnet werden. Das ganze System wirkt gleich. Im Gegensatz dazu werden bei einem globalen System die Kollisionen und Interaktionen berechnet.

Die Partikelsysteme stellen Grafikeffekte dar. Bei den Effekten, die man mit Partikelsystemen simuliert, handelt es sich üblicherweise um Objekte, die nicht oder nur sehr schwer durch Polygonmodellen darstellbar sind. Typische Beispiele sind:

  • Feuer
  • Wasser
  • Rauch
  • Wolken
  • Nebel
  • Explosionen
  • Wetter (Schnee und Regen)

Emitter:

Ein Emitter ist sozusagen ein Partikel-Generator. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Emitter:

Ermitter Punkt


Punktemitter

Beim Punktemitter entstehen alle Partikel am selben Ursprung.


Flächenemitter

Beim Flächenemitter werden die Startpositionen der Partikel zufällig auf einer Fläche verteilt.


Kreisflächenemitter

Beim Kreisflächenemitter werden die Startpositionen der Partikel zufällig auf einer Kreisfläche verteilt.
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