Prozessüberwachung mit Hochgeschwindigkeitskameras
Finanziert durch den Forschungsfonds des Kantons Aargau (2009-2011)
Hochgeschwindigkeitskameras werden oft zur Überwachung sehr schneller, vollautomatisierter, industrieller Prozesse eingesetzt. Im Zuge der Marktanforderung, dass die einmal aufgenommenen Prozesse immer schneller zu analysieren sind, soll das aufgenommene Bildmaterial nicht nur zur Dokumentation des Ablaufes dienen, sondern soll vielmehr Bildverarbeitung in Echtzeit verwendet werden. Dabei werden die Bilddaten mit hoher Bildrate (z.B. 200 Bilder pro Sekunde) an einen Rechner übertragen, auf diesem mit neu entwickelten, parallelen, adaptiven Algorithmen analysiert und bei Bedarf Ereignisse in Echtzeit ausgelöst, welche den Automationsprozess steuern. Die Herausforderungen dabei liegen primär in der effizienten Verarbeitung der hohen Datenmengen, welche in Zukunft durch ansteigende Bildraten noch erhöht werden sollen.