Im Modul Realisierung von Energieanlagen im Spannungsfeld von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft (RES) entfachte zum Thema Umweltbildung und dessen Wirkung auf die Ziele der Energiestrategie 2050 eine rege Diskussion. So entstand die Idee, einen Projekttag „Windenergie“ für Schulen zu entwickeln, auszuarbeiten und mit Schülern zu testen. Simon Zuberbühler, Student von Energie- und Umwelttechnik an der FHNW, entschied sich, diese Idee als Bachelor-Arbeit durchzuführen.
Seit 2021 arbeitet die Hochschule für Technik FHNW eng mit mehreren indonesischen Hochschulen zusammen. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Förderung des Studienprogramms für erneuerbare Energien an fünf polytechnischen Hochschulen in Indonesien und der Austausch von Ideen für Programme und projektbasiertem Lernen im Bereich erneuerbare Energien. Im Rahmen dieses Austausches besuchten vier Vertreter der Politeknik Negeri in Bali die Schweiz, wobei einer der Dozenten ein Gastreferat an der FHNW in Brugg-Windisch über das Potenzial der Solar- und Wasserkraftenergie in Indonesien hielt.
Viele Studierende der Hochschule für Technik der FHNW wählen das Studium unter anderem auch wegen der Projektschiene. Im Studiengang Energie- und Umwelttechnik lösen die Studierenden ab dem 2. Semester die unterschiedlichsten Problemstellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem arbeiten sie jedes Semester in neu zusammengesetzten Teams und wenden ihr Wissen praktisch an. Damit erlernen sie essenzielle Kompetenzen für das Berufsleben. Wir haben die Projektschiene P2 im Frühlingssemester 2024 begleitet und dabei fünf Teams mit spannenden Fragestellungen konfrontiert.
Jedes Semester organisiert der Studiengang Energie- und Umwelttechnik einen Anlass zum Thema Berufspraxis. Dabei werden ehemalige EUT-Studierende eingeladen, um aus ihrem aktuellen Berufsalltag zu erzählen. Am 1. Dezember 2023 haben Projektleitende aus zwei verschiedenen Branchen und ein Trainee den Blick hinter die Kulissen ihres Arbeitsalltags gewährt.
Wie kann man ein Produkt entwerfen, sodass es möglichst spät oder gar nie zu Abfall wird? Was ist mit Blick auf gesamte Produktionsprozesse sinnvoll? Solche Fragestellungen aus dem Bereich des Umweltmanagements werden im Modul «Ecodesign von Produkten und Prozessen» (edcp) im vierten Semester des EUT-Studiums behandelt.
«The Art of Technical Writing»: So lautete der Titel eines Referats der beiden Kommunikationsdozentinnen Marie-Thérèse Rudolf von Rohr und Ruth Wiederkehr. An der Konferenz für wissenschaftliches Schreiben wurde zum Thema auch ein Podcast produziert. Er ist nun online abrufbar.
Rohstoffe, Baugruppen, Systeme: Viele Hersteller beziehen Material und Einzelteile ihres Endprodukts und verarbeiten diese Bausteine weiter. Die grosse Herausforderung dabei ist es, Kosten, Qualität und die Versorgungssicherheit stets im Blick zu behalten. Das Modul «sproc», Sustainable Procurement, behandelt die Lieferkette und fragt in diesem Kontext nach Nachhaltigkeit.