Seit 2021 arbeitet die Hochschule für Technik FHNW eng mit mehreren indonesischen Hochschulen zusammen. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Förderung des Studienprogramms für erneuerbare Energien an fünf polytechnischen Hochschulen in Indonesien und der Austausch von Ideen für Programme und projektbasiertem Lernen im Bereich erneuerbare Energien. Im Rahmen dieses Austausches besuchten vier Vertreter der Politeknik Negeri in Bali die Schweiz, wobei einer der Dozenten ein Gastreferat an der FHNW in Brugg-Windisch über das Potenzial der Solar- und Wasserkraftenergie in Indonesien hielt.
Viele Studierende der Hochschule für Technik der FHNW wählen das Studium unter anderem auch wegen der Projektschiene. Im Studiengang Energie- und Umwelttechnik lösen die Studierenden ab dem 2. Semester die unterschiedlichsten Problemstellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem arbeiten sie jedes Semester in neu zusammengesetzten Teams und wenden ihr Wissen praktisch an. Damit erlernen sie essenzielle Kompetenzen für das Berufsleben. Wir haben die Projektschiene P2 im Frühlingssemester 2024 begleitet und dabei fünf Teams mit spannenden Fragestellungen konfrontiert.
Eine Gruppe von Studierenden des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik hat am 17. Mai die SRF-Arena zur kommenden Abstimmung über das Stromgesetz besucht. Sie durften nicht nur die Diskussion live mitverfolgen, sondern konnten sich beim anschliessenden Apéro auch mit den Teilnehmenden austauschen und fotografieren lassen. Den unvergesslichen Abend hat Fabian Schatzmann in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst.
Drei EUTler, drei Perspektiven auf das Klima: Im Rahmen der Vortragsreihe "Klimawandel – Klimakrise – Klimahoffnung" referierten drei Ehemalige aus ihrem Alltag. Sie betonten, dass die Zeit dränge und präsentierten mit Optimismus ihre Tätigkeitsfelder.
Jürgen Ragaller gehörte zu den ersten, die in Windisch ein Bachelor-Diplom im Bereich Energie- und Umwelttechnik erhielten. Nach Zwischenstationen als Fachspezialist und Abteilungsleiter bei der kantonalen Verwaltung ist er seit Februar erster Klimaexperte des Kantons Luzern. Ein Gespräch über seinen Auftrag.
Wieder einmal gab es ein spannendes Kolloqium für EUT-Studierende in der Mittagspause. Es wurde von der Mathematikdozentin Prof. Dr. C. Beneduce organisiert. Eingeladen war Frau Gabriela Blatter vom Bundesamt für Umwelt (BAFU). Frau Blatter war Teil der Schweizer Delegation bei der Klimakonferenz 2015 in Paris und Hauptverhandlerin für den Bereich…
So könnte man die eben veröffentlichte Zusammenfassung des fünften IPCC-Berichtes (Intergovernemental Panel on Climate Change) auf den kürzesten Nenner bringen. Er stellt einmal mehr fest:Die Erwärmung des Klimasystems seit 1950 ist eindeutig , die Atmosphäre und die Ozeane sind wärmer geworden, Schnee und Eis haben abgenommen…
Vor ziemlich genau zwei Jahren reichte die Grüne Partei der Schweiz eine Initiative ein, mit der die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in der Bundesverfassung verankert werden sollen. Nur so können nicht nur der Energieverbrauch sondern der Verbrauch aller natürlichen Ressourcen erheblich gesenkt werden. Und dies ist eine notwendige Voraussetzung für die…