Studiengang, Allgemein

Eine intensive Startphase

10. Dezember 2020

Mit vielen neuen Aufgaben und vielen Ideen für ein Studium mit Zukunft: So starten Concetta Beneduce und Peter Stuber mit «ihrem» Studiengang Energie- und Umwelttechnik. Seit Oktober sind sie die gewählte Co-Studiengangleitung. Wie läuft es? Ein kurzes Interview.

Die EUT-Co-Studiengangleitung: Concetta Beneduce und Peter Stuber. Bild: ZVG

Concetta Beneduce, Ihr arbeitet bereits seit fünf Jahren zusammen. Diese Zusammenarbeit ist nun intensiver geworden. Was sind die Stärken von Peter Stuber?

CB: Während ich viel Temperament habe, ist Peter ruhig und besonnen. Das ist eine grosse Qualität. Wir sind hier komplementär – das ist perfekt.

Peter Stuber: Was sind Concetta Beneduces Stärken?

PS: Wir ergänzen uns gut. Das stimmt. Concetta ist entscheidungsstark und kann die Dinge gut planen.

Noch sind keine 100 Tage im neuen Amt um. Dennoch die Frage einer kurzen Bilanz: Was hat sich bisher getan?

PS: Es war – und ist – eine sehr intensive Startphase. Als Co-Studiengangleitung wurden wir im Oktober bestätigt, vorher hatten wir die Position interimistisch inne und ich habe im Institut und mit Vorlesungen noch weitere Aufgaben zu erfüllen. Es macht aber Freude, die neuen Aufgaben anzupacken!

CB: Viele der Aufgaben kennen wir bereits aus unserer Zeit als stellvertretende Studiengangleitung. Nun überlagern sich verschiedene Aufgaben. Meine eigenen Vorlesungen laufen – und dazu gibt es auch noch Covid.

PS: Bisher also haben uns die neuen Aufgaben wie das Kostenmanagement und Covid auf Trab gehalten – bei den Kosten gewinnen wir gerade den Überblick und bei Covid können wir sagen: Der Unterricht läuft! Zudem haben wir unsere Aufgaben aufgeteilt.

Wie sehen die Zukunftsprojekte für EUT aus?

CB: Das ist eindeutig EUT 2020, unser neues Curriculum, das diesen Herbst startete und das wir bis Mitte 2023 aufbauen. Bis dahin werden die ersten Studierenden einen Gesamtdurchlauf von sechs Semestern gemacht haben. Bereits sehen wir, dass wir die Erstsemestrigen mit einer kaufmännischen Grundbildung gut abgeholt haben. Das freut mich natürlich!

Und wo steht der Studiengang in fünf Jahren, wenn EUT 2020 umgesetzt ist?

PS: Energie- und Umwelttechnik ist ein zukunftsorientierter Studiengang, den man bestens kennt. Die Organisation läuft rund, und es bleibt Zeit für neue Ideen und für spezielle Anlässe im Bereich Energie und Umwelt.

CB: Ja, in fünf Jahren ist EUT bei allen bekannt. Studieninteressierte und Firmen kennen das Berufsbild des Energie- und Umweltingenieurs oder der Energie- und Umweltingenieurin. Sehr motiviert bin ich auch, Projekte mit Kindern und Jugendlichen zu machen – also Nachwuchsförderung im eigentlichen Sinn.

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