EUT-Studium @ home Nr. 1 – Studiumsabschluss online
Mitte März hat sich der Studienalltag abrupt verändert: Der Campus Brugg-Windisch war auf einen Schlag leer. Das Studium läuft jedoch weiter – im Fernunterricht. Wie geht es den EUTlern dabei? Der EUT-Blog fragt nach.
Heute 5 Fragen an Ramon Hofer, Student im letzten Semester
Was hat sich in Ihrem Alltag seit Mitte März am meisten verändert?
Seit dem Beginn des Lockdowns bin ich nur noch zu Hause und pendle nicht mehr. Die sozialen Kontakte fehlen.
Sie sind im letzten Semester Ihres EUT-Studiums. Wie teilen Sie sich die Arbeit an der Thesis ein?
Dazu habe ich 2.5 feste Tage pro Woche eingeplant.
Was ist die grösste Herausforderung beim Schreiben, während die Hochschule geschlossen ist und Sitzungen vor Ort nicht möglich sind?
Die Organisationdauer von Terminen, Literatur und Bauteilen für meine Thesis hat sich beinahe vervierfacht. Am Ball zu bleiben, erfordert enorm viel Disziplin und Ausdauer.
Was sind andererseits die Vorteile an der Arbeit im «Homeoffice»?
Ich kann mir die Arbeit besser einteilen. Aber dabei besteht die Gefahr, dass man sich verzettelt.
Was haben Sie in den letzten vier Wochen gelernt?
Ich habe viel über unsere Gesellschaft nachgedacht und hoffe, dass sie etwas aus dieser Krise lernt.
En guete Ramon, bitte ou bewusst kei foodwaste mache