Kennenlernen ohne Maske
51 Frauen und Männer beginnen neu in Windisch mit dem Studium der Energie- und Umwelttechnik. Am Dienstagabend gab es einen Apéro im Freien – ohne Maske.
«Heute Abend sehen wir unsere neuen Studierenden nach zwei Tagen Einführung zum ersten Mal ohne Maske», sagt die neue Co-Studiengangleiterin Concetta Beneduce. Und Peter Stuber, Ihr Kollege, ergänzt: «Es ist einfach eine Freude, die neuen jungen Männer und Frauen kennenzulernen.» Kennenlernen war denn auch das Ziel des Open-Air-Apéros mit Abstand. Rund ein Dutzend Dozierende, die Erstsemestrigen sowie einige Tutorinnen und Tutoren aus den oberen Jahrgängen kamen, um miteinander auf das neue Studienjahr anzustossen.
17 verschiedene Berufe
Wer sind denn die 51 neuen EUT-Studierenden? «Wohl keine Studiengang an der Hochschule hat eine so vielfältige Studierendenschaft», sagt Stuber anlässlich des Apéros und fragt die Studierenden nach ihren Berufen: Von Automatikern zur Elektrikerin bis hin zum Gebäudetechnikplaner, Galvaniker, Geomatiker, Kaufmann zum Snowboardlehrer findet sich alles in der neuen Studierendenkohorte. Total 17 verschiedene Berufe haben die 51 neuen Studierenden.
Bereits vor Studienstart technisch FIT
Bereits sind zwei Tage am neuen Studienort vorbei – mit vielen Informationen. In den grossen Studiensälen waren Masken zu tragen und der Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Neu in diesem Jahr war der Info-Block «Digital FIT». Alain Frey und Dominic Gassl, zwei erfahrene Studenten, leiteten ihre neuen Kolleginnen und Kollegen an in Sachen Dokumentenmanagement und Geräteausstattung. «Wir haben in den letzten Jahren gemerkt, dass Studierende beim Start oft nicht ideal ausgerüstet und organisiert sind.» Wer wegen mangelnden Speichers oder Prozessors den fachlichen Anschluss verliert, schafft es im Semester kaum noch, aufzuholen. Das Angebot «Digital FIT» sei denn gut aufgenommen worden und die neuen Studierenden seien nun bereit für den Studiumsstart – Webex oder Microsoft Teams sind ausprobiert, die Dateien georndet.
Bevor nächste Woche das Studium nach Stundenplan im hybriden Unterricht beginnt, werden die Erstsemestrigen sich auf Exkursionen mit den Themen der Energieproduktion oder Gebäudetechnik auseinandersetzen – auf Exkursionen ins Basler Gundeldinger Feld oder ins Elektrizitätswerk der ewz in Wettingen.
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