Im Modul Realisierung von Energieanlagen im Spannungsfeld von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft (RES) entfachte zum Thema Umweltbildung und dessen Wirkung auf die Ziele der Energiestrategie 2050 eine rege Diskussion. So entstand die Idee, einen Projekttag „Windenergie“ für Schulen zu entwickeln, auszuarbeiten und mit Schülern zu testen. Simon Zuberbühler, Student von Energie- und Umwelttechnik an der FHNW, entschied sich, diese Idee als Bachelor-Arbeit durchzuführen.
Studierende der Hochschule für Technik FHNW arbeiten während dem Studium an unterschiedlichsten Projekten aus Wirtschaft und Gesellschaft. Um so schöner ist es, wenn in einem Projekt eine freundschaftliches Verhältnis zwischen unseren Studierenden und der Auftraggeberschaft entsteht - wie am Beispiel einer Projektgruppe aus dem Studiengang Energie- und Umwelttechnik. Ein Jahr nach Abschluss ihres Projekts, trafen Sie sich mit der Auftraggeberschaft und durften ihre Ideen von damals in realer, umgesetzter Form begutachten. Der Student Lukas Kilchenmann erzählt von seinen Eindrücken aus diesem Projekt.
Seit 2021 arbeitet die Hochschule für Technik FHNW eng mit mehreren indonesischen Hochschulen zusammen. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Förderung des Studienprogramms für erneuerbare Energien an fünf polytechnischen Hochschulen in Indonesien und der Austausch von Ideen für Programme und projektbasiertem Lernen im Bereich erneuerbare Energien. Im Rahmen dieses Austausches besuchten vier Vertreter der Politeknik Negeri in Bali die Schweiz, wobei einer der Dozenten ein Gastreferat an der FHNW in Brugg-Windisch über das Potenzial der Solar- und Wasserkraftenergie in Indonesien hielt.
Viele Studierende der Hochschule für Technik der FHNW wählen das Studium unter anderem auch wegen der Projektschiene. Im Studiengang Energie- und Umwelttechnik lösen die Studierenden ab dem 2. Semester die unterschiedlichsten Problemstellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem arbeiten sie jedes Semester in neu zusammengesetzten Teams und wenden ihr Wissen praktisch an. Damit erlernen sie essenzielle Kompetenzen für das Berufsleben. Wir haben die Projektschiene P2 im Frühlingssemester 2024 begleitet und dabei fünf Teams mit spannenden Fragestellungen konfrontiert.
Eine Gruppe von Studierenden des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik hat am 17. Mai die SRF-Arena zur kommenden Abstimmung über das Stromgesetz besucht. Sie durften nicht nur die Diskussion live mitverfolgen, sondern konnten sich beim anschliessenden Apéro auch mit den Teilnehmenden austauschen und fotografieren lassen. Den unvergesslichen Abend hat Fabian Schatzmann in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst.
Wie jedes Semester fand auch im Mai 2024 der Berufspraxis-Event des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik statt. Ehemalige EUT-Studierende erzählten aus ihrem vielfältigen Berufsalltag und gaben spannende Einblicke in ihre Tätigkeiten. Erstmals drehte sich der Berufspraxis-Event um ein einziges Unternehmen und die verschiedenen Laufbahnen von Absolvent:innen des Studiengangs EUT.
Ab dem kommenden Herbstsemester 2024 gibt es im Studiengang Energie- und Umwelttechnik der Hochschule für Technik FHNW gleich mehrere Neuerungen: Die künftigen Erstsemestrigen können nun neu wählen, ob sie am Campus Brugg-Windisch oder am Campus Muttenz studieren möchten. Zudem gibt es neu auch drei Studienrichtungen innerhalb des Studiengangs EUT.
Jedes Semester organisiert der Studiengang Energie- und Umwelttechnik einen Anlass zum Thema Berufspraxis. Dabei werden ehemalige EUT-Studierende eingeladen, um aus ihrem aktuellen Berufsalltag zu erzählen. Am 1. Dezember 2023 haben Projektleitende aus zwei verschiedenen Branchen und ein Trainee den Blick hinter die Kulissen ihres Arbeitsalltags gewährt.