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Monat: Oktober 2020

Alltagsvorstellungen zum Treibhauseffekt

Laut dem Lehrplan 21 ist der Treibhauseffekt ein verbindlicher Inhalt, wenn es um die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel geht (Departement Bildung Kultur und Sport (BKS), 2018). Falsche Präkonzepte über den Treibhauseffekt sind dabei gemäss Reinfried, Rottermann, Aeschbacher & Huber (2010) und Aeschbacher, Caló, & Wehrli (2006) weit verbreitet und fest verankert. Das Erreichen eines Conceptual Changes ist von grosser Bedeutung, da Reinfried u. a. (2010, S. 251) der Meinung sind: «Das korrekte Verstehen des Treibhauseffektes ist eine wichtige Voraussetzung, um politische Massnahmen zur Reduktion des Treibhausgases CO2 zu unterstützen.»

In diesem Blogpost werden zwei weitverbreiteten Präkonzepten zum Treibhauseffekt vorgestellt: das Glashausmodell und das Ozonlochmodell. Allerdings handelt die Studien von Aeschbacher u. a. (2006) nur vom Ozonlochmodell, weshalb sich unsere Schlussfolgerungen im Wesentlichen auf den Umgang mit diesem Präkonzept beziehen.

Wüsten

Der Lehrplan 21 schreibt vor, dass Schülerinnen und Schüler die Auswirkungen der Nutzung natürlicher Systeme auf das Landschaftsbild und den Verbrauch natürlicher Ressourcen ableiten können (Kompetenz LP21, RZG 3.1). Dazu gehört die Desertifikation. Viele durch den Menschen beeinflusste Entwicklungen führen dazu, dass Desertifikation auftritt.

Um in das Thema einzusteigen, macht es Sinn, sich mit Präkonzepten von Schülerinnen und Schülern zum Thema Wüste zu beschäftigen. Nachfolgend werden drei Studien vorgestellt, welche sich mit genau diesen Präkonzepten befassen. Dabei wird jeweils das Forschungsverfahren und die Ergebnisse vorgestellt. Danach werden die Schlussfolgerungen für den Unterricht aus den einzelnen Studien abgeleitet.