Hier finden Sie Tipps zu Hybrid Education, basierend auf den Erfahrungen der verschiedenen Projekte.
Um die aktive Beteiligung der Teilnehmenden am hybriden Unterricht zu fördern, können folgende Strategien angewendet werden:
Blended Learning beschreibt Lehr- und Lernumgebungen, in denen traditionelle Präsenzmethoden mit Online-Lernaktivitäten kombiniert werden. Im Gegensatz zum hybriden Lernen kann Blended Learning verschiedene Formen annehmen, z. B. eine Mischung aus traditionellem Unterricht und Online-Kursen, webbasiertem Lernen in Kombination mit Präsenzveranstaltungen oder die Integration von Online-Ressourcen in traditionelle Klassenzimmer. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Vorteile beider Modalitäten zu nutzen, um das Lernen zu verbessern, die Interaktivität zu fördern und den Lernenden Flexibilität zu bieten.
Für den hybriden Unterricht gibt es verschiedene Collaborative Tools, die es den Studierenden oder WB-Teilnehmenden ermöglichen, effektiv zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren.
Die digitale Ausstattung in hybriden Lernumgebungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer nahtlosen und effektiven Lehr- und Lernerfahrung. Sie umfasst eine Vielzahl von Werkzeugen, Technologien und Ressourcen, die sowohl für die Präsenz- als auch für die Online-Komponenten des Unterrichts verwendet werden können.
Engaging Content wird bereitgestellt, um die Aufmerksamkeit der Studierenden im digitalen und physischen Klassenzimmer aufrechtzuerhalten.
Beispiele:
Flexible Lernmöglichkeiten werden angeboten, damit Diversität abgeholt werden kann.
Durch Gamification werden spielerische Elemente integriert, die die Motivation und das Engagement der Studierenden erhöhen. Ein Beispiel dafür sind Simulationsspiele, die nicht nur das praktische Lernen und die Problemlösefähigkeit fördern, sondern auch die Motivation und das Engagement der Lernenden weiter steigern.
Hybride Lernumgebungen sind so konzipiert, dass sie eine flexible und attraktive Lernumgebung bieten, die den Bedürfnissen von Präsenz- und Online-Lernenden gerecht wird.
Jansen und Rother (2024) identifizierten zwei Hauptvarianten, wie häufig hybride Lehr- und Lernsettings eingesetzt werden.
Im Kontext des hybriden Lernens bezeichnet Joint Learning das gemeinsame Lernen und Arbeiten von Studierenden in einer Kombination aus Präsenz- und Online-Formaten. Dieses Konzept fördert die Interaktion und Kollaboration zwischen allen Teilnehmenden, unabhängig von ihrer Lernumgebung.
Eine gute Kommunikation zwischen Dozierenden und Studierenden vor Ort und online muss gewährleistet sein. Für einige war es hilfreich, die Namen der Studierenden aufzurufen, um die wahrgenommene Distanz zu verringern.
Mobile Ausrüstungen für den hybriden Unterricht benötigen Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität, um eine nahtlose Integration von Präsenz- und Online-Lernumgebungen zu ermöglichen. Dieser praktische Leitfaden enthält Empfehlungen für mobile Ausrüstungen.
Varianten synchron hybrider Settings bieten unterschiedliche Chancen und Herausforderungen für Teilnehmende, Lehrende und Programmleitung. Dieser Leitfaden gibt Empfehlungen für die Entscheidungsfindung, welche Varianten unter welchen Bedingungen besonders geeignet sind.
Es ist wichtig auf die Utility von Online-Plattformen und -Ressourcen zu achten, um eine reibungslose Interaktion zu gewährleisten.
Zoom (oder andere Videokonferenztools): Nutzen Sie Videokonferenztools effektiv für synchrones Lernen und Interaktionen im virtuellen Klassenzimmer.