Die FHNW in Muttenz war dieses Jahr erneut ein Veranstaltungsort für die jährlich stattfindende GeoPython Konferenz (27. – 29. Mai 2024), bei der sich Experten im Bereich der Geodaten- und Erdbeobachtungsforschung aus aller Welt getroffen haben. Mehr als 150 Teilnehmende vor Ort und weitere 200 online haben das Event besucht. Das Programm war vollgepackt mit spannenden Vorträgen sowie hands-on Workshops, und die Themen haben ein breites Spektrum an Anwendungen im Bereich der räumlichen Daten abgedeckt.
Der erste Konferenztag war komplett den Workshops gewidmet, bei denen die Teilnehmenden einen schnellen Einstieg in die wichtigsten Open Source Bibliotheken und deren neuesten Features (z.B. GeoPandas) bekommen oder ein konkretes Problem zu räumlichen Analysen und Visualisierungen gelöst haben. In den folgenden zwei Konferenztagen wurden Vorträge von Experten aus akademischen Institutionen und der Industrie zu diversen Themen abgehalten, unter anderem im Bereich Geodaten- und Satellitenbilderanalyse, Umweltentwicklung, Energie- und Stadtplanung, sowie Geospatial AI und Machine Learning. Auch das Institut Geomatik war mit zwei Vorträgen zu den Themen «KI-basierte Erkennung von Risikohotspots für die Kollision von Wildtieren mit Eisenbahn» sowie «GeoHarvester – eine effiziente Suchmaschine für OGC-Webdienste der Schweiz» vertreten.
Im Anschluss an die Konferenz fand auch dieses Jahr das GeoHack statt, bei dem vor allem die Geomatik-Studierenden der FHNW zusammen mit einigen Teilnehmenden von GeoPython innerhalb von zwei Tagen spannende Projekte konzipiert und umgesetzt haben. Die Projektthemen reichten von interaktiven, Webkarten-basierten Spielen, die die geografischen Kenntnisse der Spieler auf Herz und Nieren prüfen, bis hin zu ambitionierten Projekten, bei denen zum Beispiel mittels Machine Learning und Data Mining geografisch relevante Daten aus alten handschriftlichen Texten automatisch extrahiert werden sollten. Für die Studierenden des 4. Semesters war dies eine einzigartige Gelegenheit, die bis dato erworbenen Kenntnisse aus verschiedenen Modulen des Bachelor-Studiengangs (Geo- und Webprogrammierung, Geovisualisierung, usw.) in praktischen Projekten zu vertiefen und anzuwenden.
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