Das Vertiefungsprofil Geoinformatik und Raumanalyse ist eines der vier wählbaren Vertiefungsfächern im Bachelorstudium Geomatik. Das Modul gewährt im Frühlingssemester tiefere Einblicke in die Webentwicklung mithilfe eines Projektes zur Erstellung einer Geodateninfrastruktur (GDI) und knüpft an den Fächern Geoprogrammierung und Geographische Informatiksysteme an. Dabei behandelten wir Themen wie Raspberry Pi, Big Data und Cyber Security.
Wie können wir unsere Umgebung gestalten, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern? Im Vertiefungsprofil GeoDesign & Planung tauchen Studierende tief in die Themen ein, die diese Gestaltung prägen. Studierende lernen die Instrumente der Raumplanung, Mobilitäts- und Verkehrsplanung sowie das Landmanagement der Baulandumlegungen kennen. Dabei ist es wichtig, die Stärken der Geomatik mit der Modellierung, Erfassung und Verwaltung von Daten zur Visualisierung und Analyse der Daten gewinnbringend einsetzen zu können.
Vom 7. bis 9. August durfte das Institut Geomatik der FHNW die Geomatik Summer School veranstalten und 13 motivierte Teilnehmende aus der gesamten Deutschschweiz begrüssen (vom Muotathal bis nach Graubünden war alles dabei). Die diesjährige Summer School bot eine ideale Plattform für Geomatik-Lernende und Interessierte, um tief in die Welt der Geomatik einzutauchen und in verschiedenen Workshops praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vom 05. Bis 07. August fand am Campus Muttenz das MINT-Summercamp statt. 24 neugierige 8- bis 12-Jährige besuchten die FHNW und durften an spannenden Workshops der Hochschule für Life Sciences, Hochschule für Technik und Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik teilnehmen. Am Workshop Geomatik tauchten die Kinder in die vielfältige Welt der Geomatik ein.
Der jährliche Weiterbildungsanlass des Instituts Geomatik fand am 20.06.2024 statt. An dem sonnigen Nachmittag führte uns unsere Exkursion ins faszinierende Naturama und in die idyllische Auenlandschaft im Kanton Aargau. Nicht zu verwechseln mit dem Auenland im Nordwesten von Mittelerde.
In der Ukraine ist Geomatik ein wichtiger Bestandteil des Bau- und Ingenieurwesens sowie der Kartographie und erfreut sich als Fachgebiet großer Beliebtheit. Daher ist die Ausbildung in diesem Bereich ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Bildungssystems. Aufgrund der zahlreichen Projekte zum Wiederaufbau von Wohngebäuden, Unternehmen und Fabriken aus der Sowjetzeit steigt die Nachfrage nach dieser Fachrichtung.
Das Fachgebiet Geomatik variiert nicht nur von Land zu Land in Bezug auf Ausbildung, Organisation und Anwendungen, sondern auch in seiner Benennung. Ein Beispiel aus dem Libanon verdeutlicht dies.
Am Mittwoch, dem 12. Juni, fand an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW ein ganztägiges Event voller Abschlusspräsentationen statt, das für Geomatik-Interessierte spannende Einblicke bot. Der Tag begann mit dem MasterForum am Vormittag. Am Nachmittag präsentierten die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geomatik am GeoForum ihre Abschlussarbeiten vor einem interessierten Publikum in der Aula des Campus. Anschließend fand im Atrium eine interaktive Posterausstellung der Bachelor- und Masterthesen statt. Dank des schönen Wetters konnte der erfolgreiche Tag mit einem Apéro Riche vor dem Campus Muttenz, gesponsert von der MEB Group, abgeschlossen werden.
Die FHNW in Muttenz war dieses Jahr erneut ein Veranstaltungsort für die jährlich stattfindende GeoPython Konferenz (27. - 29. Mai 2024), bei der sich Experten im Bereich der Geodaten- und Erdbeobachtungsforschung aus aller Welt getroffen haben. Im Anschluss an die Konferenz fand auch dieses Jahr das GeoHack statt, bei dem vor allem die Geomatik-Studierenden der FHNW zusammen mit einigen Teilnehmenden von GeoPython innerhalb von zwei Tagen spannende Projekte konzipiert und umgesetzt haben.