KommSchau19: Künstliche Intelligenz
Wird die künstliche Intelligenz unser Leben verbessern? Welche Veränderungen könnte KI für die Schule bedeuten? Mit welchen ethischen und medienpädagogischen Fragestellungen müssen wir uns in Bezug auf KI auseinandersetzen?
Wer kennt nicht das Auto K.I.T.T. aus Knight Rider, das immer zur rechten Zeit am richtigen Ort auftauchte und den Schurken das Handwerk legte? Oder den Roboter R2D2 aus StarTrek? In der Vergangenheit haben sich schon viele Filme an kreativen Formen der künstlichen Intelligenz bedient und damit die Zuschauer fasziniert. Heute hat fast jede/r von uns Anteile von künstlicher Intelligenz auf seinem Smartphone. «Siri, starte die App Mathematik2», heisst es vielleicht bereits in den Schulzimmern, und das Kind freut sich, dass das iPad selbstständig die App öffnen kann.
Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist ein Algorithmus, also ein Computerprogramm, das versucht, das menschliche Gehirn nachzubilden. Das Programm wird lernfähig. Für die Gesichtserkennung etwa füttert man das Programm mit unzähligen Bildern. Dem Programm wird dann zurückgemeldet, ob es ein Gesicht richtig erkannt hat oder nicht. Diese Rückmeldungen optimieren das Programm nun selbstgesteuert, bis das Programm so viele Rückmeldungen erhalten hat, dass es die Gesichter eindeutig erkennt. Diese Technologie wird zum Beispiel auch in der Krebsforschung, bei selbstgesteuerten Autos oder bei der Gefühls- oder Spracherkennung eingesetzt.
Wird diese künstliche Intelligenz unser Leben verbessern? Welche Veränderungen könnte KI für die Schule bedeuten? Mit welchen ethischen und medienpädagogischen Fragestellungen müssen wir uns in Bezug auf KI auseinandersetzen?
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