Mitte Dezember 2018 haben wir die Möglichkeit erhalten, eine Pflegeperson von der Spitex Olten bei ihren Hausbesuchen zu begleiten. Dies war eine wertvolle Gelegenheit einen potentiellen Nutzungskontext für die In-vitro-Diagnostik am Point-of-care kennenzulernen.
In einer alternden Gesellschaft wächst speziell für die mobilitätseingeschränkten Menschen der Bedarf an einer zeitnahen und dezentralen Diagnostik und medikamentösen Therapie. Dieses Konzept setzt einen in-vitro Diagnostik-Zyklus voraus, in dem die Tätigkeiten von Patienten, Pflegern, Ärztinnen, Apothekerinnen und Logistikern ineinander greifen.
Ein wichtiger Meilenstein im Projekt wurde mit einem Workshop mit wichtigen potentiellen Projektpartnern vergangenes Jahr absolviert. An der Stelle möchten wir die wesentlichen Erkenntnisse zusammentragen, die der Workshop hervorgebracht hat und welche die Weiterentwicklung des geplanten In-vitro-Diagnostik-Zyklus wesentlich prägen.