DEEP – Differentiated Instruction: Enabling Equity oriented, Digitally Supported, Differentiated Instruction in Swiss Primary School Classrooms (2024-2028)

Projektleitung: Raphael Zahnd (TP 1), Tobias Röhl (TP 2), Sascha Schneider (TP 3)
Team: Franziska Oberholzer (TP1), Anna Janka (TP2), Cristina Tulea (TP3)
Finanzierung: gefördert durch die Jacobs Foundation

Das Projekt DEEP – Differentiated Instruction ist eingebettet in das von der Jacobs Foundation unterstützte DEEP-Konsortium. Unter dem Dach dieses Konsortiums werden mehrere hochschulübergreifende Forschungsprojekte gefördert und vernetzt, die sich mit den Grundlagen, Herausforderungen und Konsequenzen der digitalen Transformation für die Schweizer Volksschule auseinandersetzen. Das Ziel des Konsortiums ist es, einen forschungsbasierten und praxisorientierten Beitrag zu einer gerechten und nachhaltigen Digitalisierung in den ersten Jahren der Schulbildung zu leisten.

DEEP Differentiated Instruction ist ein Gemeinschafsprojekt von drei Professuren aus drei Hochschulen (PH FHNW, PHZH und UZH), umfasst drei Teilprojekte und befasst sich mit der Umsetzung von Differenzierung in drei verschiedenen Unterrichtssettings. Es handelt sich dabei um (1) Klassen, die mit obligatorischen Lehrmitteln arbeiten, (2) Klassen, die mit digitalisierten Lernlandschaften arbeiten und (3) Klassen, die mit adaptiven Lernsystemen arbeiten. Im Fokus steht dabei die Frage, wie Differenzierung im Unterricht in Zeiten der Digitalisierung umgesetzt wird bzw. werden kann. Die Frage wird dabei in folgende Teilfragestellungen aufgeteilt:

  • Wie kann Differenzierung im Unterricht umgesetzt werden, um die Herausforderung für Lehrpersonen zu reduzieren und unterstützend für Schüler*innen zu sein?
  • Wie kann Differenzierung umgesetzt werden, um positive Effekte auf die Lernentwicklung und Equity zu haben?
  • Wie können digitale Tools Differenzierung unterstützen und zugleich einem Equity-Anspruch gerecht werden?

Die drei Teilprojekte gehen diesen Fragen mit unterschiedlichen Foki nach.

Teilprojekt 1

untersucht mittels eines ethnografisch-partizipativen Vorgehens die Wahrnehmung der Schüler*innen in den drei Unterrichtssettings.

Teilprojekt 2

untersucht mittels eines qualitativen Vorgehens die professionelle Rolle der Lehrpersonen in den verschiedenen Unterrichtssettings.

Teilprojekt 3

untersucht mittels einer Serie von Quasi-Experimenten, wie Lernmaterialien/digitale Tools beschaffen sein müssen, damit sie Differenzierung unterstützen.

Die drei Projekte sind eng miteinander verbunden und die Erkenntnisse aus den Forschungszugängen werden stetig miteinander verknüpft. Darüber hinaus werden in Verlauf des Projekts Inputs für die Lehrpersonen erarbeitet, die auf den Erkenntnissen der Zwischenergebnisse basieren.

Neuigkeiten von DEEP Differentiated Instruction

Forschung, DEEP Differentiated Instruction, Inklusive Didaktik, MathAptiv, Partizipative Forschung

Neue Projektfamilie zu adaptivem und differenziertem Unterricht

Im Frühjahr 2024 konnten an der Professur für Inklusive Didaktik und Heterogenität mit DEEP Differentiated Instruction und MathAptiv zwei neue Projekte aufgestartet werden. Beide beschäftigten sich mit der Berücksichtigung der vielseitigen Lernausgangslagen aller Schüler*innen im inklusiven Unterricht. Dieses zentrale Anliegen wird im Fachdiskurs mit unterschiedlichen Begriffen wie differenzierter, individualisierter…

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