Flipped Inclusion (2019–2020)

Projektleitung: Raphael Zahnd
Team: Anja Blechschmid, Sandra Däppen, Flurin Dummermuth, Helena Krähenmann, Monika Wagner-Willi
Fördermittel: Lehrfonds 2025 FHNW

Im Projekt Flipped lnclusion wurden Lerneinheiten konstruiert, die sich an der Logik des Flipped Classrooms orientieren und in der Modulgruppe Inklusive Bildung in den Studiengängen Kindergarten-/Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I zum Einsatz kommen. Grundlegendes Ziel dieser Modulgruppe ist es, die angehenden Lehrpersonen für eine inklusive Haltung zu sensibilisieren und für inklusive Unterrichtsgestaltung zu ermächtigen. Das Grundkonzept der neu zu konzipierenden Lerneinheiten besteht darin, dass die Erarbeitung der theoretischen Inhalte in die Selbstlernzeit verlagert wird und die Lehrveranstaltungen dazu genutzt werden, die erarbeiteten Theorien mit Hilfe von Videosequenzen und Fallvignetten aus dem (Schul-) Alltag im Sinne einer doppelten Relationierung mit einer inklusiven (Schul-) Praxis zu verbinden. Dies ist aufgrund der bei Studierenden oft fehlenden Erfahrungen mit inklusivem Unterricht in der Berufspraxis bzw. allgemein im Umgang mit Menschen mit Behinderung dringend notwendig. Neben diesem inhaltlichen Anliegen sollen die Lerneinheiten zudem die Grundlage bilden, um die Modulgruppe Inklusive Bildung unter Berücksichtigung der digitalen Transformation weiterzuentwickeln. Sie greifen dabei das Bedürfnis nach höherer Flexibilität in Bezug auf Art, Zeit und Ort des Lernens auf und nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um vertiefte und vernetzte Lernprozesse zu ermöglichen.

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