ISM-Tagung Solothurn: Aspekte «guter Praxis»
Im Rahmen der ISM-Tagung für Lehr- und Fachpersonen mit einer Anstellung für integrative sonderpädagogische Massnahmen (ISM) hat Raphael Zahnd ein Referat zum Thema «Aspekte guter Praxis» gehalten. Auf Anregung der Tagungsleitung (Barbara Kunz-Egloff, PH FHNW und Heidy Kilchenmann, HPSZ Olten) war das Referat entlang von drei Thesen strukturiert, die die Teilnehmenden in die gemeinsame Diskussion mitnehmen konnten.
These 1: «Muss nur noch kurz die Welt retten» (Tim Bendzko) – Auch wenn das grundlegende Ziel der Inklusion zuweilen so fern scheint, beginnt sie an konkreten Orten, mit konkreten Personen und mit den Möglichkeiten, die sich dort gerade ergeben.
These 2: «Mittendrin statt nur dabei» (DSF) – Ein Teil der Gruppe zu werden, ist weder für die Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen noch für die Schülerinnen und Schüler ein «nettes» Nebenprodukt, sondern ein zentrales Anliegen von Inklusion.
These 3: .«Kennet ier das Gschichtli scho …» (Mani Matter) – Entwicklung beginnt mit Ideen und Beispielen; sie helfen, das Abstrakte konkret werden zu lassen.
Die Thesen wurden im Rahmen des Referats vertieft und mit Inhalten verbunden, die hilfreich für eine «gute Praxis» sein können. Die Präsentation zum Vortrag kann unten heruntergeladen werden.
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