In diesem Projekt wird eine neuartige photonische Technologie entwickelt, die die Kaskadierung passiver optischer Punktsensoren entlang eines faseroptischen Kommunikationskabels ermöglicht, welches in industriellen Kommunikationsnetzwerken eingesetzt wird. Die Sensoren liefern Informationen für Anlagen- oder Prozessüberwachung ohne Zusatzkosten für die Installation. Um die Technologieplattform zu illustrieren und zu validieren, wird Vibration als erste Messgrösse adressiert.
In der Forschung, aber auch bei der Entwicklung von Messgeräten für Aerosole, wird definierter Feinstaub benötigt, also definierte Russpartikel mit einer definierten Beschichtung. Weil ein einfaches Feuerchen dazu nicht zu gebrauchen ist, wurde am ISE bereits früher eine «Micro Smog Chamber» entwickelt. Zusammen mit dem METAS und weiteren Partnern wurde diese am ISE nun weiter miniaturisiert.
In einem gemeinsamen Projekt des ISE mit dem Centre of Quantum Technologies an der National University of Singapore wurde ein Nanosatellit namens Spooky genutzt, um einen Schlüsselaustauschs mit Quantentechnology zu demonstrieren.
Der "Master of Advanced Studies" (MAS) in Mikroelektronik ist eine seit vielen Jahren bekannte, berufsbegleitende Weiterbildung für Ingenieure. Zu Semesterbeginn hat eine neue Klasse den Kurs in digitaler Mikroelektronik an der FHNW in Windisch begonnen, der zusammen mit zwei weiteren Kursen und einer Diplomarbeit zum Mastertitel führt.
In einem KTI-Projekt hatte das Team des ISE zusammen mit der Firma Mercury Mission Systems International SA in Lancy (Genf) einen IP-Core für FPGA entwickelt, der für die höchste Qualitätsanforderung in der Avionik nach DO-254 zugelassen sein sollte. Nun wurde der erste erfolgreiche Einsatz dieses Cores in einem Produkt publiziert.