Der "Master of Advanced Studies" (MAS) in Mikroelektronik ist eine seit vielen Jahren bekannte, berufsbegleitende Weiterbildung für Ingenieure. Zu Semesterbeginn hat eine neue Klasse den Kurs in digitaler Mikroelektronik an der FHNW in Windisch begonnen, der zusammen mit zwei weiteren Kursen und einer Diplomarbeit zum Mastertitel führt.
In einem KTI-Projekt hatte das Team des ISE zusammen mit der Firma Mercury Mission Systems International SA in Lancy (Genf) einen IP-Core für FPGA entwickelt, der für die höchste Qualitätsanforderung in der Avionik nach DO-254 zugelassen sein sollte. Nun wurde der erste erfolgreiche Einsatz dieses Cores in einem Produkt publiziert.
Optische Spektroskopie wird in verschiedenen Bereichen zur Analyse von chemischen Verbindungen eingesetzt. Mit dem Bridge-Projekt "Linios" mit der ETH Zürich und dem CSEM soll ein kleines, leistungsfähiges Spektrometer geschaffen werden, das Messungen von CO2 in Innenräumen, Methan in der Atmosphäre oder Abgasen in Chemieanlagen eingesetzt werden kann. Das ISE bringt seine Kompetenz in der HF-Simulation in das Projekt ein.
Am 21. Juni führten wir am ISE den Team-Ausflug unter Corona-Bedingungen durch. Das bedeutete: Aufgeteilt in mehrere Gruppen, und weitgehend "draussen". Alle Teilnehmenden freuten sich über die Möglichkeit, sich ausserhalb der normalen Alltags wieder einmal zu treffen.
Alle Maschinen mit Dieselmotoren müssen mit Partikelfiltern ausgerüstet sein. Damit kann Feinstaub aus dem Abgas eliminiert werden. Allerdings können diese Partikelfilter defekt oder gar manipuliert sein, deshalb muss die korrekte Funktion mit einem einfachen, günstigen Gerät überprüft werden können. Die Aerosolgruppe des ISE hat basierend auf dem "Partector" der Firma naneos genau ein solches Gerät namens HEPaC entwickelt, das von der METAS für Maschinen für off-road-Anwendungen (z.B. Baumaschinen) zertifiziert ist.