Studierende entwickeln am ISE den intelligenten Blindenstock
In einer Serie von Studierendenprojekten haben zuerst Jenny Meier und aktuell Ryo Widmer im Auftrag des Schweizerischen Blindenverbands an einem neuartigen intelligenten Blindenstock gearbeitet.
Im Studienjahr 2020/2021 erarbeitete Jenny Meier, eine Studentin am Studiengang EIT der FHNW im Auftrag des Schweizerischen Blindenverbands einen ersten Prototypen eines intelligenten Blindenstocks, welcher die Betroffenen bei der Erkennung von Hindernissen wesentlich besser unterstützen soll als der bekannte weisse Stock. Der entstandene Prototyp stiess bei den Auftraggebern auf grosse Begeisterung. Anschliessend übernahm mit Ryo Widmer ein zweiter Student des Studiengangs EIT die Vorarbeiten. Er ist derzeit daran, den Prototyp auszureifen.
Neben Ultraschall- und Lasersensoren hilt auch ein Gyroskop, Hindernisse ausserhalb der Laufrichtung auszublenden und damit die Empfindlichkeit für die Betroffenen zu verbessern.
Behindert wurden die Arbeiten durch die Corona-Pandemie, welche Kontakte mit Betroffenen lange Zeit erschwerten und Tests erst am Ende ermöglichten.
Prof. Dr. Stefan Gorenflo und Tony Keller vom Institut für Sensorik und Elektronik betreute die Projekte für Studierende im Studiengang EIT der FHNW.
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