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Wireless corrosion monitoring in concrete (WICOM)

11. Juli 2022

Im Rahmen eines neuen Innosuisseprojekts soll die drahtlose Übertragung von Sensorendaten zur Überwachung der Korrosion in Beton entwickelt werden.

Das ETH-Startup DuraMon entwickelt Sensoren zur gleichzeitigen Überwachung aller relevanten Parameter, die die Korrosion in Betonbauwerken beeinflussen: pH-Wert, Chloridkonzentration, elektrischer Widerstand, Stahlpotential und Temperatur.

Im Rahmen dieses Innosuisseprojekts unterstützt das ISE die Firma Duramon bei der Entwicklung eines Datenloggers, der auch in sehr unzugänglichen Bauten zuverlässig die Daten drahtlos ins Internet übertragen kann. Hierfür muss insbesondere die Ausbreitung von Funkwellen in Betonbauten untersucht und optimiert werden. Eine Herausforderung ist hierbei, dass die zur Verfügung stehende Energie stark beschränkt ist, da die Datenlogger 10 Jahre und mehr autonom funktionieren sollen.

Einbau von Sensor zur Überwachung der Korrosion in Beton (Bild: Duramon)

Projektpartner ist Duramon GmbH, Dr. Yurena Seguí Femenias. Das Projekt wird am ISE von Prof. Dr. Stefan Gorenflo und Prof. Dr. Gerd Simons geleitet. Das Projekt dauert 24 Monate, das Projektvolumen beträgt 527 kCHF, davon 358 kCHF am ISE.

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