Das Bundesamt für Umwelt erfasst jährlich viele Daten zum Wildtierbestand der Schweiz,
welche in der Schweizerischen Jagdstatistik offengelegt sind. Hier zeigen wir die Todesursachen und
Jagdabschüsse für verschiedene Wildtiere im Vergleich. Besonders interessant sind dabei die Daten zum
Rothirsch.
Vor 150 Jahren war der Rothirsch in der Schweiz ausgerottet. Ab 1870 wanderte er jedoch wieder in die
Schweiz ein und der Bestand konnte sich seither erholen. Der geschätzte Rothirschbestand hatte sich
seit 1970 wieder mehr als verdreifacht. Der Erfolg der Wiederansiedelung des Rothirsches führt nun
vermehrt zu Problemen: Die Tiere fressen viele junge Triebe und die Rinde von Bäumen, was zu erheblichen
Schäden in den Wäldern führt. Deshalb sollte die Jagd den Bestand nun wieder vermehrt regulieren,
da der Rothirsch hier kaum noch natürliche Feinde hat.
Die Hoffnung ist nun, dass vermehrt Grossraubtiere wie Wölfe und Bären zurück in
die Schweiz kommen, um diese Überpopulation zu regulieren.
Wildtiere der Schweiz im Visier
Todesursachen im Visier
Jagdabschüsse im Visier
Rothirsch im Visier
Über dieses Projekt
Projekt des Moduls "Informationsvisualisierung", Fachhochschule Nordwestschweiz
Frühlingssemester 2020
Tobias Kaufmann und Linus Kohler