Forschung & Entwicklung

Wenn Jugendliche psychisch krank werden

25. April 2013
Seit kurzem arbeiten Mitarbeitende des Kompetenzschwerpunkts Systems Engineering und Oliver Bendel (Leiter des Kompetenzschwerpunkts Digital Innovation & Learning) am KTI-Projekt «Betriebliche Gesundheitsförderung bei Jugendlichen.» Programmiert wird eine App, die dazu beitragen soll, die Peer-Kultur in Unternehmen zu fördern. Wenn junge Arbeitnehmende psychisch krank werden, sind hohe Kosten auf gesellschaftlicher, betrieblicher und individueller Ebene eine Folge davon. Trotzdem gibt es bisher kein auf sie zugeschnittenes betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Entwicklung einer App, die Peer-Kultur in Betrieben unterstützt, bietet eine innovative Möglichkeit, die psychische Gesundheit Jugendlicher nachhaltig zu stärken. Eine Evaluation soll zeigen, dass Aufbau und Pflege einer Peer-Kultur zur Verbesserung des persönlichen Befindens in Unternehmen und zur Erhöhung des Betriebserfolgs beitragen.
© Gerd Altmann / pixelio.de
Hauptumsetzungspartnerin des Projekts ist die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Umsetzungspartner sind das Kompetenzzentrum Arbeit und die Schweizerische Post, Forschungspartner das Departement Angewandte Psychologie der ZHAW (Lead) und das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI). Während ersteres für die Inhalte der App verantwortlich zeichnet, übernimmt das IWI die technische Entwicklung und den informationsethischen und -logistischen Teil. Die Gesamtfördersumme beträgt CHF 291’896.- Kontakt: Rainer Telesko, rainer.telesko@fhnw.ch

Schlagworte: Gesundheitsmanagement, Informationsethik

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