Events, Forschung & Entwicklung
Innovationsförderung für KMUs
31. Oktober 2013
Welche Chancen bietet das EU-Forschungsförderinstrument «Horizon 2020» KMUs? Welche Projekte kommen für eine Förderung in Frage und was muss bei der Antragsstellung berücksichtigt werden? Am 29. Oktober stellte EUresearch an der Hochschule für Wirtschaft FHNW im Peter Merian Haus in Basel das Forschungsrahmenprogramm der EU für die nächsten sieben Jahre vor. Bereitsim Dezember dieses Jahres würden die ersten Ausschreibungen erwartet, leitet Gerhard Gass, Euresearch Head Office Bern, den Informationsanlass, an dem rund 30 Interessierte teilnahmen, ein. Man erwarte grosses Echo. EUresearch ist das schweizerische Informationsnetzwerk für die Forschungsrahmenprogramme der Europäischen Union. «Horizon 2020» dauert sieben Jahre und löst das Forschungsrahmenprogramm FP7 ab, das 2013 ausläuft. «Horizon 2020» baut auf den drei Säulen
Falko Schlottig und Jasmin Waser von Thommen Medical AG sprachen über ihre Erfahrungen mit einem Projekt, das im Rahmen von FP7 von der EU unterstützt wird. Bei «STEP-Sensing peri-implant disease» geht es um die Entwicklung eines Diagnoseinstruments zur Früherkennung von Zahnfleischentzündungen, die durch Implantate verursacht werden. Die Vortragenden geben zukünftigen EU-Projektantragstellenden die folgenden Tipps mit auf den Weg:
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- einen gut ausgearbeiteten Businessplan vorweisen
- unterstreichen, dass sich die Projektpartner gut kennen (im Falle eines Konsortiums)
- steten Kontakt zum Projekt Officer unterhalten
- den Business-Transfer unter den Partnern gewährleisten, um Unterlassungen und Doppelgleisigkeiten zu vermeiden.
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