Hannah Hausmann hat Ihren Kontaktwunsch auf XING bestätigt
Soziale Signale setzen Nach der Erstellung von klaren, vertrauenswürdigen Profilen auf jenen Plattformen, für die man sich entschieden hat, geht es darum, Querverbindungen zwischen den Plattformen zu schaffen: Seine Social-Media-Präsenzen auf allen Kanälen anzugeben und Links zur eigenen Website zu setzen. So kann das Ranking bei den Suchmaschinen verbessert werden. Dann heisst es: Kontakte knüpfen, Beiträge veröffentlichen, tweeten, retweeten, Beiträge von Kontakten lesen und liken. Soziale Signale aussenden, nicht einfach nur selber posten, sondern auch kommentieren, Beiträge anderer weiterverbreiten.
Keine Angst: Wenn Sie fortan nicht alle zwei Minuten Neuigkeiten posten, ihr Netzwerk vergrössern und ununterbrochen Kommentare abgeben, sind Sie nicht «asozial», sondern wie die meisten Menschen. Der Usability-Experte Jakob Nielsen hat für die Nutzung von Online-Communitys die 90-9-1-Regel erstellt. 90 Prozent der User konsumieren Beiträge ausschliesslich, 9 Prozent posten gelegentlich und 1 sehr aktives Prozent erstellt den Löwenanteil des Contents auf sozialen Plattformen. Das sind die Super-User.Alerts einrichten Ein praktischer Aspekt der sozialen Netzwerke ist, dass man sich schnell darüber informieren kann, was und wie über einen geschrieben wird – im Positiven wie im Negativen. Social-Media-Management-Tools wie Hootsuite, die verschiedene Kanäle gleichzeitig aufzeigen, sorgen für einen schnellen Überblick über die Reaktionen auf die eigenen Aktivitäten. Das Minimumprogramm fürs Monitoring ist im Nu eingerichtet: Man erstelle sogenannte Google Alerts mit seinem Namen und den Begriffen, Produkten oder Programmen, über die man auf dem Laufenden bleiben möchte. Die Neuigkeiten kommen dann schneller, als man das Postfach leeren kann. 🙂
Tipps und Erfahrungsaustausch Die engagierten Diskussionen im Anschluss zeigten, dass viele Leute sich bereits in den sozialen Netzwerken engagieren und fasziniert sind von deren Möglichkeiten. Auch kritische Stimmen äusserten sich. Nicht nur im Hinblick darauf, wie viel Preisgabe von sich sinnvoll ist, sondern auch im Hinblick auf den Zeitaufwand, der nötig ist, um aktives Social-Business-Networking zu betreiben. Durch die Automatisation von Aktivitäten kann man diesen aber erheblich reduzieren. Wie das geht, zeigte Martina Dalla Vecchia anhand ihrer eigenen Profile. Weitere Hilfestellungen, Tipps und Erfahrungsaustausch gibt es an den nächsten CampusTalks. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 9. April: CampusTalk@SOM: Top-Ranking-Formel: Suchmaschinen & Social Media. Referent: Lukas Stuber Yourposition GmbH. Weitere Infos und Anmeldung hier. 10. April: CampusTalk@SOM: Google AdWords: 5 Tipps, um Kampagnen professionell zu optimieren. Referentin: Lucia Yapi, AdWords Expertin, Yapi Web GmbH. Weitere Infos und Anmeldung hier. Kontakt: Prof. Martina Dalla Vecchia, martina.dallavecchia@fhnw.ch Fotos: Institut für Wirtschaftsinformatik IWI, Safak Korkut