Die vergangenen Wochen haben gezeigt: die Überwachung von Regierungen ist schon längst Tatsache. Im grossen Stil wurden (und werden) Regierungen, Firmen, aber auch Bürgerinnen und Bürger überwacht. Auch von unerwarteter Stelle sind in diesen Tagen Informationen an die Öffentlichkeit gelangt: der deutsche Geheimdienst hat ebenfalls Firmen und andere Staaten überwacht.
Und die Schweiz ist auch im Visier der Cyber-Kriminalität! Der Hersteller von Antivirenprogrammen McAfee hat bereits vor einigen Jahren gemeldet, dass mehr Geld mit Cyber-Kriminalität umgesetzt wird, als mit dem weltweiten Drogenhandel. Es muss sich also um eine unvorstellbar grosse Zahl handeln. Die schweizerische Melde- und Analysestelle MELANI (http://www.melani.admin.ch) schreibt in ihren halbjährlich erscheinenden Lageberichten, dass die Schweiz immer mehr ins Visier von Kriminellen gerate. Daher hat der Bundesrat bereits am 27. Juni 2012 die „Nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken“ gutgeheissen. Mit dieser Strategie will er in Zusammenarbeit mit Behörden, der Wirtschaft und den Betreibern kritischer Infrastrukturen die Cyber-Risiken minimieren, denen diese täglich ausgesetzt sind.
Lesen Sie dazu den Artikel von Andreas Wisler in der UnternehmerZeitung Nr. 11.
Zum Autor: Andreas Wisler ist Geschäftsführer der goSecurity GmbH und Dozent im CAS Information Security & Risk Management (CISSP/BSI)der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW.
Diese Website nutzt Cookies (siehe Datenschutz). Sie können die Nutzung von Cookies in den Einstellungen anpassen. Indem Sie diesen Hinweis schliessen oder mit dem Besuch fortfahren, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.
Cookie-Einstellungen
Wir unterscheiden für diese Website notwendige Cookies (die zur fehlerfreien Verwendung der Site dienen, damit Ihnen alle Funktionalitäten zur Verfügung stehen) sowie Statistik- und Marketing-Cookies (die uns erlauben, die Nutzung unserer Angebote und Werbemassnahmen zu verstehen und zu optimieren). Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz.