Mit Systemdenken MINT und Mensch verbinden

Das Projekt hat zum Ziel in der Ausbildung von angehenden Lehrpersonen der Sekundarstufe I das Systemdenken an konkreten Beispielen des Natur und Technik Unterrichts zu üben.

Technische Systeme stehen in Bezug auf Energie- und Ressourceneffizienz vor grossen Herausforderungen. Diesen Herausforderungen kann nur gerecht werden, wer Zusammenhänge versteht, mit anderen Worten über Systemkompetenzen verfügt. Solche Zusammenhänge werden am Beispiel des Plastikmülls, der Energie im Gebäude und der Mikroverunreinigungen in Gewässer in einer Fachdidaktik Lehrveranstaltung der PH FHNW vermittelt. Und zwar in einer hochschulübergreifenden Zusammenarbeit: Fachexpert:innen der Hochschule für Life Sciences und der Hochschule für Technik erarbeiten die fachlichen Grundlagen mit den Studierenden und PH Dozierende vermitteln die Konzepte des Systemdenkens, wie Systemgrenzen, Kreisläufe, Rückkoppelungen, lineare und exponentielle Entwicklungen, Verzögerungen etc. und begleiten die Studierende bei einer Transferaufgabe für die Zielstufe.

Weitere Informationen: www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/ht/mint-bildung/energie-ressourceneffizienz

In diesem Projekt ist unter anderem ein Skript zum Systemdenken für die Lehrveranstaltung für angehende Sek I Lehrpersonen «Interdisziplinär Natur und Technik unterrichten» entstanden. Download Skript (pdf, 2.8 MB)

Beteiligte Institutionen

  • Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS)
  • Hochschule für Technik FHNW (HT)
  • Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW (HABG)
  • Pädagogische Hochschule FHNW (PH)

Projektteam

  • Brigitte Bollmann, PH Zürich
  • Norma Graf, HT
  • Monika Hall, HABG
  • Kirsten Remmen, HLS
  • Hansueli Schüpbach, PH
  • Arne Wahlen, HT
  • Beate Weickgenannt, HABG
  • Thomas Wintgens, HLS (neu Aachen)
  • Anne-Francoise Gilbert, Expertin für Gender- und Diversityfragen

Laufzeit

2017–2019

Finanzierung

Projektgebundene Beiträge 2017–2020 (P10 – Netzwerk MINT-Bildung)

Kontakt

Projektleitung Karin Güdel, PH

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