Freiform – Frei und doch in einer Form
In der Freiform haben Bachelor-Studierende an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW den grössten Gestaltungsspielraum – und die grösste Verantwortung.
Die Freiform begleitet die Studierenden darin, ihren eigenen Studienweg zu finden.
In der neuen Studienform Freiform im Bachelor-Studium der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW werden gewohnte Rollenbilder und Formen des Lernens und Lehrens hinter sich gelassen. In kooperativen Bildungssettings gestalten die Studierenden ihr Studium selbstorganisiert. Dabei werden sie von Fachpersonen aus der Praxis und Dozierenden in einem Coaching-Verfahren unterstützt.
Zentral für die Freiform ist, dass alle Beteiligten auch Lernende sind: Studierende, Vertreter*innen der Hochschule und Praxisvertreter*innen lernen voneinander und profitieren gegenseitig.
In diesem sogenannten «Trialog» findet ein intensiver Austausch auf Augenhöhe statt. Praxisvertreter*innen sowie Dozierende unterstützen Studierende über die Dauer des ganzen Studiums in der Erarbeitung eines individuell geprägten Portfolios, das die professionelle Kompetenzentwicklung dokumentiert und nachweist. Die Coaching-Gespräche dienen auch dazu, die Selbst- und Fremdwahrnehmung zu überprüfen: wo sehe ich mich in meiner Entwicklung und wo sehen mich Coaches? Dabei geht es nicht nur um Theoriewissen oder Methodenkompetenz, sondern vor allem auch um die Entwicklung einer professionellen Identität. Weitere Informationen zur Studienform und zu möglichen Formen der Kooperation finden Sie hier.
Einen persönlichen Einblick erhalten Sie im Interview mit einer der ersten Absolvent*innen schweizweit sowie im Fachartikel von Regula Kunz und Nina Hatsikas-Schroeder.
Bei Fragen zur Freiform und zu möglichen Kooperationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Hochschule für Soziale Arbeit
Nina Hatsikas-Schroeder
Wissenschaftliche Mitarbeiterin