Hier finden Studierenden, Praxislehrpersonen, Schulleitende und Dozierende Hintergrundinformationen und konzeptuelle Unterlagen zum Partnerschulmodell am Institut Primarstufe.
Das Partnerschulmodell des Instituts Primarstufe (IP) der PH FHNW sieht vor, die Berufspraktischen Studien während dem 3. und 4. Studiensemester mit erhöhter Kontinuität stattfinden zu lassen. Während des Partnerschuljahrs verweilen die Studierenden über ein Jahr hinweg an einer Partnerschule oder in einem Partnerschulverbund. Sie begleiten dabei die Schülerinnen und Schüler aus ihrer Praktikumsklasse und sammeln zusätzliche Erfahrungen im Praxisfeld durch die Partizipation an schulischen und ausserschulischen Anlässen.
Eine besondere Qualität der Zusammenarbeit zwischen Partnerschule und Hochschule soll dadurch entstehen, dass die berufspraktischen Begleitveranstaltungen seitens der Pädagogischen Hochschule direkt an den Schulorten durchgeführt werden. Die Studierenden bilden eine Reflexionsseminargruppe und werden über das gesamte Partnerschuljahr hinweg von einer Reflexionsseminarleitung betreut. Die Durchführung der Begleitveranstaltungen an den Partnerschulen und die erhöhte Präsenz am Schulort sollen den Austausch zwischen allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren fördern. Im Partnerschulmodell sind Lehrpersonen, Studierende, Lehrende der PH FHNW und Schulleitende Kooperationspartner. Sie steuern die berufspraktischen Ausbildungsphasen gemeinsam, schaffen Strukturen für ihre Zusammenarbeit und profitieren von vermehrten Kontakten und Austauschgelegenheiten als Anregung für ihre jeweils eigene Professionalisierung.
Verwaltung und Organisation Partnerschulen | ||
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Christian Bittel | christian.bittel@fhnw.ch |