Hier finden Studierende und Praxislehrpersonen allgemeine Informationen zu den Berufspraktischen Studien Sek I.

Für Studierende

Für Praxislehrpersonen und Praxiscoaches

Sie lieben Ihren Beruf und möchten Ihre Erfahrungen weitergeben? Sie sind motiviert, Studierende der Pädagogischen Hochschule in der Praxis zu begleiten, und sind bereit, sich aktiv an den Berufspraktischen Studien zu beteiligen? Dann besuchen Sie die Weiterbildung für Praxislehrpersonen und Praktikumsleitende.

Für beide Funktionen absolvieren Sie die Qualifizierung zur Praxislehrperson.
Als Praxislehrperson geben Sie Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen Ihrer Anstellung ein Praktikum zu absolvieren.
Als Praxiscoach begleiten Sie Studierende im Rahmen eines Praktikums, das die Studierenden in eigener Anstellung absolvieren. Sie müssen nicht an der gleichen Schule unterrichten, wie die Studierenden, die Sie als Praxiscoach begleiten.

Kooperation zwischen Praxisfeld und Hochschule

Arbeiten mehrere Praxislehrpersonen an einer Schule, haben sie die Möglichkeit, einen sogenannten „Pool“ zu bilden. Für die Studierenden vergrössert sich dabei die Wahrscheinlichkeit, dass das Praktikum effektiv ihre Studienfächer abdeckt und der Erfahrungsraum erweitert sich. Für die Praxislehrpersonen vergrössert sich die Flexibilität, indem die zeitliche Belastung situativ verteilt werden kann und es ergeben sich auch Möglichkeiten für Praxislehrpersonen mit Teilpensen. Überdies schätzen Praxislehrpersonen den niederschwelligen Austausch unter den gleichzeitig involvierten Kolleg*innen.

In der Umsetzung bedeutet dies konkret:

  • Praxislehrpersonen schliessen sich in einem Pool zusammen (Mind. 5 Praxislehrpersonen)
  • Sie bestimmen eine*n Pool-Koordinator*in.
  • Sie entscheiden jeweils, ob sie für eine Praxisphase (Basis-, Erweiterungs- oder Konsolidierungsphase) ein Angebot machen und wer mit dabei ist.
  • Daraus leitet der/die Pool-Koordinator*in das Pool-Angebot ab (Fächer, max. Anzahl Studierende) und stellt dieses Angebot aufs Praxisnet.
  • Die Praktikums-Besoldung richtet sich nach der Anzahl der belegenden Studierenden.
  • Die/der Pool-Koordinator*in schlüsselt die Besoldung entsprechend des zeitlichen Engagements der Praxislehrpersonen auf diese auf.
  • Den Aufwand der Pool-Koordination entschädigen wir mit zusätzlichen 5% der Gesamtbesoldung.

Partnerschulen stellen den Studierenden hauptsächlich im Rahmen des Partnerschuljahres Praktikumsplätze zur Verfügung. Sie sind jedoch auch in den anderen Praxisphasen wichtige Kooperationspartnerinnen.

Unsere Partnerschulen im Raum Aargau/Solothurn:
Schule Aarau
Schule Brugg
Schule Mellingen-Wohlenschwil
Schule Oftringen
Schule Olten
Schule Wettingen
Schule Wohlen

Unsere Partnerschulen im Raum Baselland/Baselstadt:
Schule Arlesheim-Münchenstein
Schule Binningen
Schule De Wett, Basel
Schule Liestal
Schule Muttenz
Schule Olten
Schule Pratteln
Schule Sandgrube, Basel
Schule Sissach
Schule St. Alban, Basel
Schule Therwil

Praxisdozierende sind Praxislehrperson mit Zusatzqualifizierung. Sie stellen eine wichtige Verbindung zwischen Schule und Hochschule dar. Im Rahmen des Partnerschuljahres wirken sie bei den Reflexionsseminaren Partnerschule mit und sind Ansprechpersonen für Studierende vor Ort. Teilweise sind sie in weitere Ausbildungsmodule der Berufspraktischen Studien Sek I involviert.

Qualitätssicherung und Entwicklung

×