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* Grosser Programmierworkshop anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums von Google Switzerland [[Google Switzerland Anniversary Workshop]] mit 170 Kindern und deren Lehrpersonen. Ca. 40 Google Mitarbeiter führten zusammen mit der PH FHNW Scalable Game Design Workshops durch. | * Grosser Programmierworkshop anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums von Google Switzerland [[Google Switzerland Anniversary Workshop]] mit 170 Kindern und deren Lehrpersonen. Ca. 40 Google Mitarbeiter führten zusammen mit der PH FHNW Scalable Game Design Workshops durch. | ||
* Interne Weiterbildung für Dozierende Informatik und Medienbildung der drei PH’s der Zentralschweiz inklusive Wallis, sowie den Fachberatungen dieser Hochschulen (respektive Kantone)mit Scalable Game Design in Luzern im Mai, organisiert von Hanspeter Erni, Fachleitung Informatik der PH Luzern. | * Interne Weiterbildung für Dozierende Informatik und Medienbildung der drei PH’s der Zentralschweiz inklusive Wallis, sowie den Fachberatungen dieser Hochschulen (respektive Kantone)mit Scalable Game Design in Luzern im Mai, organisiert von Hanspeter Erni, Fachleitung Informatik der PH Luzern. | ||
Version vom 28. Mai 2014, 13:57 Uhr
Im folgenden finden Sie Informationen zu den Inhalten, Aktivitäten und Lehr-/Lernmaterial von Scalable Game Design speziell für die Schweiz.
Willkommen bei Scalable Game Design in der Schweiz
Scalable Game Design Switzerland ist eine Schweizer Version von Scalable Game Design (SGD), welches von der Professur für Informatische Bildung an der Pädagogischen Hochschule (PH) FHNW in Brugg weiterentwickelt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Repenning mit Unterstützung der Hasler Stiftung. Dabei fliessen langjährige Erfahrungen aus Forschung und Anwendung im Bildungssektor ein, die seit mehr als einem Jahrzehnt in den USA zu neuen Erkenntnissen in der informatischen Bildung geführt haben.
Scalable Game Design Switzerland basiert auf einem Konzept zur Umsetzung des Lehrplans 21 mit dem Namen Informatische Bildung mit Ausstrahlung (Bild unten). Kern dieses Konzeptes ist das Systemic Computational Thinking welches den Schülern durch Game Design die notwendigen Kompetenzen vermittelt, um in verschiedene Richtungen inklusive MINT, ICT & Medien, Sprachen und vertiefte Informatik zu gehen. Es ist eine spielerische Methode, Computational Thinking durch angewandtes Programmieren zu vermitteln. Verbunden mit kreativem Gestalten (2D und 3D) reichen die Anwendungen bis hin zu MINT Simulationen. (MINT ist eine Abkürzung für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) und Technik.)
Computational Thinking verbindet mathematisch analytisches Denken mit Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und anderen Anwendungen. Mit Computational Thinking kann man eine Problemstellung so formulieren, dass eine Computer unterstützte Lösung herbeigeführt werden kann.
Das Unterrichtskonzept mit Scalable Game Design verbindet Design-Konzepte mit Problemlösungsstrategien durch einfach zu erlernende visuelle Programmiersprachen. Skalierbar heisst, dass die Methode ein stufenweises Einsetzen ermöglicht und daher Schülern/-innen verschiedener Altersgruppen und heterogenen Lerngruppen zugänglich gemacht werden kann. Das Unterrichten ist sehr praxisorientiert, da das Vermitteln von Theorie eingebettet ist in eigenständige Programmiererlebnisse der Lernenden. Es geht beim Game Design nicht ums Computerspielen, sondern um das Erlernen von Konzepten, die als Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts gesehen werden.
Durch die Objektbezogenheit – man sieht sofort, was man programmiert - ist die Fehleranalyse bildlich. Es geht beim Game Design mit AgentSheets und AgentCubes nicht ums „Computerspielen“, sondern es geht um das kreative Gestalten, das Veständnis für Programmiersprachen, Fehleranalyse (ich reduziere das Komplexe auf das Einfache) und das Lösen von Problemstellungen. Fragestellungen wie: warum ist die Reihenfolge in einer IF-Schleife so enorm wichtig und wie wirken sich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten auf mein Spiel oder meine Simulation aus? Was hat das physikalische Phänomen der Diffusion mit den Geistern bei einem Pacman Spiel zu tun und warum brauche ich in der Informatik mathematische Algorithmen.
Aktivitäten, Workshops, Kurse
Hier einige der Aktivitäten, welche die seit Januar 2014 neu aufgestellte Professur für Informatische Bildung an der PH FHNW in Brugg bislang durchgeführt hat:
- Lehrerworkshops mit dem IWB Institut Weiterbildung und Beratung am Campus Brugg-Windisch für Lehrer unterschiedlicher Fächer und Schultypen.
- Workshop für Lehrer im Rahmen der Weiterbildung "Digitale Medien und Unterricht" an der PH Zürich 2014.
- Schülerworkshops in Dietlikon 2014 für mehrere 8. Klassen im Rahmen einer Kooperation mit der Zürcher Hochschule für Künste (Swiss artists-in-labs Program) und der ETH Zürich.
- Scalable Game Design wird in den beiden kommenden Schuljahren 2014/2015 für Lehrpersonen der dritten bis sechsten Klasse der Primarschule im gesamten Kanton Solothurn lanciert. Scalable game design Solothurn
- Grosser Programmierworkshop anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums von Google Switzerland Google Switzerland Anniversary Workshop mit 170 Kindern und deren Lehrpersonen. Ca. 40 Google Mitarbeiter führten zusammen mit der PH FHNW Scalable Game Design Workshops durch.
- Interne Weiterbildung für Dozierende Informatik und Medienbildung der drei PH’s der Zentralschweiz inklusive Wallis, sowie den Fachberatungen dieser Hochschulen (respektive Kantone)mit Scalable Game Design in Luzern im Mai, organisiert von Hanspeter Erni, Fachleitung Informatik der PH Luzern.