Eine der grössten Transportseilbahnen des Schächentals, von Spiringen über den Ribiwald auf die Alp Rüti, reagiert akustisch auffallend sensibel auf jegliche Manipulationen an der Verankerung. Eine Aufnahme des Seils in Ruhe muss also die erste Minute sicher wegschneiden, da dann das System noch «nervös» ist von der Montage der Technik. Als ich zum Beispiel das Kontaktmikrophon neu justierte, habe ich folgenden Klangverlauf aufgezeichnet:
Tonaufnahme vom 21. August 2020 (Ausschnitt), 2 Oktaven nach oben transponiert und Signal mittels Kompressor leicht verstärkt.
Die anfängliche Impulskette und das schnelle, hohe metallische Nachzittern stammt vom Transducer (Kontaktmikrophon), anschliessend ist gut zu hören, wie das Seil darauf reagiert und sich verschiedene Schwingungszyklen ausbilden (auch gut am Wellenverlauf unten erkennbar).
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