Holzboden-Dröhnen
Kein Seil einer Materialseilbahn im Schächental schwingt unbenutzt so intensiv wie das von Holzboden-Oberschwand. Es handelt sich meist um heftige und über lange Zeit kontinuierliche Schwingungen, über deren Ursache nur spekuliert werden kann.
Die nachfolgende Aufnahme verdeutlicht einen solchen halbstündigen Verlauf, wobei sich die dröhnende Schwingung nach ca. 6 Minuten abschwächt (aber immer präsent bleibt) und dann nach 16 Minuten wiederum langsam intensiviert. Da es sich um sehr tiefe Töne handelt, wurde der Klang um 1 Oktave nach oben transponiert, ansonsten ist die Aufnahme unbearbeitet.
Bei längerem Hören kann man langsam einschwingende Obertöne heraushören, die erstaunlich kontinuierlich und stabil bleiben, also nicht dem ständigen Tremolo des Basses unterliegen. In dieser Hinsicht erinnert der Klangverlauf sehr an Charlmagne Palestines The Apocalypse Will Blossom.
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