Pragmatische Lösung beim Eggenbergli: Wenn die zugelassene Höchstlast sich ändert, wird das Konzessionsschild entsprechend überklebt...

Unterwegs mit einem Kamerateam des Schweizer Fernsehens und mit einem Reporter von Radio SRF auf dem Eggenbergli. Dank Martin Gisler von der Drahtseilbahngenossenschaft Witerschwanden-Eggenbergli kriegen wir Einblicke hinter die Kulissen...

Neues von der Materialseilbahn Unterschächen Stutz-Alp Obsaum: Bei stark wechselhaftem Wetter klang das Seil zunächst ungewöhnlich tieffrequentig brummend, ging aber dann nach ca. 2 Minuten in den schönsten "Obertongesang" über, den ich bislang an diesem Seil beobachten konnte...

Die Talstation Spiringen-Kipfen bietet ein kleines Archiv verschiedener Benutzungsordnungen, die in den letzten 70 Jahren galten: Neuere Informationen werden jeweils einfach neben die alten gehängt oder an noch prominenterer Stelle platziert. So bleiben aber vergangene Betriebskonzepte sichtbar.

Bussarde auf dem Seil...

Eine interessante Beobachtung: Die Eigenschwingung von Seilen (bei weitgehender Windstille) scheint morgens aktiver zu sein als nachmittags. Möglicherweise wirkt die Erwärmung durch die aufgehende Sonne intensivierender als die nachmittägliche Abkühlung. Trotzdem hat sich auch diesmal eine längere Aufnahme des Sicherheitsseils der Materialseilbahn Unterschächen Stutz-Obsaum gelohnt.

Das erlaubt im Winter eine einmalige Nutzungsstrategie, da man mit dem Schlitten jeweils von zuhause zum nächsten Masten abfahren und in die Bahn einsteigen kann, aber dann auf dem Rückweg einen Masten höher aussteigt, um wiederum ins Heimet hinabzuschlitteln. Dabei dürfen Ersatzschuhe und Überhosen nicht fehlen.

Kein Seil einer Materialseilbahn im Schächental schwingt unbenutzt so intensiv wie das von Holzboden-Oberschwand. Es handelt sich meist um heftige und über lange Zeit kontinuierliche Schwingungen, über deren Ursache nur spekuliert werden kann.