Programm 2013

Donnerstag, 20. Juni 2013

08.00 – 09.15 Anmeldung, Stehkaffee und Infostände
09.15 – 09.45 Grussworte
Dr. Hans-Peter Wessels, Regierungsrat Basel-Stadt, Vorsteher Bau- und Verkehrsdepartement
Prof. Dr. Daniel Gredig, Leiter Master-Studium und Stellvertreter der Direktorin Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
9.45 – 10.00Einführung in die Tagung
Matthias Drilling, Patricia Frei, Jutta Guhl, Patrick Oehler, Nicola Thomas,
Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung, Basel
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Kontexte
10.00 – 10.45Unternehmerische Stadt und kein Ende
Prof. Dr. Susanne Heeg, Frankfurt a. M.
10.45 – 11.30Neue Quartierphilosophien im Schatten der unternehmerischen Stadt
Prof. Dr. Michael May, Wiesbaden
12.00 – 13.15Mittagessen
Quartiersbezogene Zugänge
13.15 – 13.30Organisation Exkursionen
ab 13.30Exkursionen
E1Das aufgewertete Quartier St. Johann: Städtebauliche Entwicklungen am Nordrand Basels, einem der attraktivsten Quartiere aus Sicht von Investoren und Stadtentwicklung – und damit Knotenpunkt der Verdrängungsthematik (Mitarbeitende Stadtteilsekretariat Basel-West).
E2Das Labor-Quartier Kleinbasel: Neue Ideen wie das erste Stadtteilsekretariat oder der erste Gemeinschaftsgarten finden hier Nischen, können unter «Laborbedingungen» erprobt werden (Theres Wernli, Stadtteilsekretariat Kleinbasel).
E3Das Quartier Kunstfreilager Dreispitz: Ein ehemaliges Zollfreilager
wird zum «offenen und attraktiven Stadtquartier» (Monika Wirth,
Christoph Merian Stiftung Basel).
E4Das visionäre Quartier «Klybeck-Insel»: Gestern noch ein Hafenareal, morgen ein Stadtquartier mit grenzüberschreitender Ausstrahlung; die Transformation ermöglicht viele Zwischennutzungen (Philippe Cabane, Projektentwicklung Zwischennutzung Klybeck-Quai).
E5Vom Suburb zum Quartier: Grenznahe Gemeinden in Frankreich und
Deutschland richten sich auf die Kernstadt Basel aus. Sie werden zu
Quartieren der Kernstadt, bezeichnen sich als «Eintrittstore Basels»
(Dirk Lohaus und Dr. Martin Jann, Internationale Bauausstellung IBA
Basel 2020).
E6Das Quartier als Kolonie: Eine Exkursion zum städtebaulichen Ansatz
von Rudolf Steiner und seiner Siedlung in Dornach (Jolanthe Kugler,
Vitra Design Museum Weil am Rhein).
E7Das Quartier der Jugend: Streifzüge durch das junge Basel und die Konstruktion einer Stadt, die keine Quartiersgrenze kennt (Michele Salvatore, shochzwei Basel).
E8Die Strasse als Quartier: Auf der Gasse leben und überleben – Eine
lebensweltliche Sicht der Aufsuchenden Sozialen Arbeit auf die Gasse Basels (Tobias Hochstrasser und Andreas Wyss, Schwarzer Peter Basel).
E9Das genossenschaftliche Quartier Freidorf: Eine der ältesten Gartenstadtanlagen und die Aktualität des gemeinschaftlichen Wohnens am Beispiel Miethäusersyndikat (Hans-Georg Heimann, Kontaktstelle für Arbeitslose Basel).
E10Das nomadische Quartier Wagenplatz: Ein mobiles Quartier, in dem die Menschen in Bau- und Zirkuswagen wohnen und als Kollektiv einen Ort des Wohnens, aber auch der Begegnung und Kultur schaffen (Mitarbeitende Verein Wagenplatz).
Abendessen und Live-Konzert
ab 18.30Abendessen im Eventraum blindekuh (nach Anmeldung)
ab 20.00Live-Konzert mit «BLUEMAXX»
www.thebluemaxxtwo.blogspot.ch (Eintritt frei)

Freitag, 21. Juni 2013

Hochschule für Soziale Arbeit
Thiersteinerallee 57
4053 Basel

08.45 – 09.15Anmeldung, Stehkaffee und Infostände
Positionierungen – Workshops
9.15 – 12.30Workshops
WS1Von sichtbaren Begegnungsorten und mobiler Koordination – wofür steht Soziale Arbeit im Quartier?
Sonja Bolla, Quartiersentwicklung Winterthur, und Patrick Oehler, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung
WS2«Projets urbains» und «Soziale Stadt»: Die Rolle Sozialer Arbeit in
Programmen integrierter Quartiersentwicklung
Katrin Haltmeier, Projet urbain Aarburg, und Gerald Lackenberger, Soziale Stadt Freiburg
WS3Partizipation: lessons learnt, best practice, innovative Methoden
Zeno Steuri, shochzwei Basel
WS4Recht auf Stadt: Neue Aneignungsformen am Beispiel von Grün- und Freiräumen
Nicola Thomas, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung
WS5Zur Planungsdimension Sozialer Arbeit: Quartiersentwicklungsplan, Masterplan, Flächennutzungspläne
Daniel Blumer, Förderstelle gemeinnütziger Wohnungsbau Kanton Bern, und Matthias Drilling, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung
WS6Lebenswelt Strasse: Aufsuchende Soziale Arbeit zwischen Aneignung und Enteignung
Jutta Guhl, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung,
und Joachim Barloschky, Gemeinwesenarbeit Bremen
WS7Lokale Wirtschaftskreisläufe, neue Formen von Public Private Partnership: Wege, das Quartier als Gemeinwesen zu stärken?
Hans-Georg Heimann, Kontaktstelle für Arbeitslose, Basel
12.30 – 13.45Mittagessen
Abschluss und Ausblick
13.45 – 15.00 Abschlusspodium
Wem gehört das Quartier? Wer ist die Stadt? Soziale Arbeit zwischen postfordistischen Illusionen auf der Suche nach sozialer Gerechtigkeit
Prof. Dr. Susanne Heeg, Universität Frankfurt
Christoph Ditzler, Projektleiter Planet 13
Theres Wernli, Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Prof. Dr. Michael May, Hochschule Rhein Main
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