Der Wagenschein-Nachlass und der „Nachlass-Wagenschein“
Im Beitrag wird einerseits – darauf verweist der erste Teil des Titels „Der Wagenschein-Nachlass…“ – der Nachlass Martin Wagenscheins und das Projekt, in dessen Rahmen er momentan und in Zukunft (zumindest bis Ende 2023) an der TU Darmstadt archivisch bearbeitet wird, vorgestellt. Dabei wird auch auf die „flankierenden“ Lehr- und Forschungsaktivitäten (mehrere Seminare, das Wagenschein-Kolloquium und, für Ende 2023 geplant, eine Wagenschein-Ausstellung) des Projekts eingegangen.
Zudem wird andererseits darauf reflektiert, welchen „neuen“ oder ergänzenden Eindruck durch die Arbeit mit dem Nachlass von Wagenschein selbst gewonnen werden könnte – dafür steht der zweite Teil des Titels: „…und der ‚Nachlass-Wagenschein’“. Es soll dabei auch um die Frage gehen, was Wagenschein selbst vielleicht gewollt hätte, dass mit seinem Nachlass geschieht – der ja eben nicht nur aus seinem publizierten Werk besteht. Einige Ideen dazu werden vorgestellt; aber vor allem soll es dann im Plenum darum gehen, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Forschungsprojekte zum „Nachlass-Wagenschein“ initiiert werden könnten (und sollten), nachdem der Wagenschein-Nachlass im Rahmen des Projekts an der TU Darmstadt grundsätzlich für die Forschung aufbereitet und zugänglich gemacht wurde.
Dr. Harald Bierbaum (Darmstadt) und
Dr. Annegret Holtmann-Mares (Leiterin des Universitätsarchivs der TU Darmstadt)
Präsentation zum Inputreferat
Klassifizierung Wagenschein-Nachlass
Bild aus dem Archiv
Bild aus dem Archiv
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