Hinweise auf Publikationen

Das Buch zeigt eine Fülle astronomischer Phänomene. Es richtet sich an interessierte Menschen, besonders aber auch an Lehrkräfte der Physik und Astronomie. Anhand vieler interessanter Phänomene werden dabei Vorschläge für spannende Schulprojekte gemacht.

Weitere Informationen

Von Phänomenen und Experimenten zur Theorie – mit diesem Konzept wird die Chemie zu einer verständlichen Wissenschaft. Chemische Versuche, häufig mit Alltagschemikalien, sowie zahlreiche Übungsaufgaben und Wiederholungsfragen sorgen dafür, dass der Leser Schritt für Schritt sicher durch die Wissenschaft mit „sieben Siegeln“ geleitet wird. Die Reihe „Chemie – Entdecken und verstehen“ eignet sich ideal für Studierende und Dozenten des Lehramts Chemie und gibt angehenden Chemielehrern und bereits im Beruf Stehenden die bestmögliche Hilfestellung zur Gestaltung spannender, abwechslungs- und lehrreicher Unterrichtsstunden. 

Weitere Informationen

Alexander Israel Wittenberg veröffentlichte 1990 im Klett Verlag das Buch mit dem Titel «Bildung und Mathematik – Mathematik als exemplarisches Gymnasialfach». Das Buch war als erster Teil eines umfassenden Werkes gedacht, dessen Vollendung Wittenberg durch seinen frühen Tod versagt wurde. Mit Erlaubnis von Marlyse Wittenberg wurde es nun möglich, das bisher unveröffentlichte «Manuscript: Die gymnasiale Aufgabe» als Fortsetzung des Werkes zur Verfügung stellen zu können.

Weitere Informationen

Obgleich der naturwissenschaftliche Schulunterricht unter der bildungspolitischen Chiffre ‚MINT‘ seit einigen Jahren ein hohes Maß an medialer Aufmerksamkeit und finanzieller Zuwendung erfährt, vermag er die intendierten Ergebnisse im Hinblick auf eine angemessene naturwissenschaftliche Bildung doch nicht zu zeitigen; birgt er vielmehr ein fundamentales Problem. Dieses besteht in einer gänzlich unzureichenden erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Güte dieses Unterrichts. Der Begriff der Natur ist in ihm so weit reduziert, dass die Natur den Naturwissenschaften eigentlich in Gänze verschlossen bleiben müsste. Die Diskrepanz zwischen der bildungspolitischen Priorisierung naturwissenschaftlicher Bildung einerseits, welche andererseits offenbar nur um den Preis der Verkürzung der naturwissenschaftlichen Gegenstandsauffassung zu haben ist, bildet den Ausgangspunkt dieser Studie.

Ausgehend von diesem pädagogischen Skandalon untersucht sie die für eine naturwissenschaftliche Bildung angemessenen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Bedingungen der Möglichkeit von naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Anspruch der Metaphysik als grundlegender Voraussetzung jeglichen Verstehens von Welt. Anhand einschlägiger philosophischer Zugängeaus Antike, Mittelalter und Neuzeit arbeitet die Studie den erkenntniseröffnenden kritischen Gehalt metaphysischen Denkens heraus, um gerade dadurch das Verhältnis von Metaphysik und Naturwissenschaft als ein Kernproblem pädagogischen Verstehens in der Fachdidaktik zu explizieren.

Aus den unternommenen Analysen naturwissenschaftlicher Bildung resultiert darüber hinaus die Erkenntnis der spezifischen Bedeutung metaphysischen Denkens für eine Allgemeine Pädagogik, welche speziell die gegenwärtige wissenschaftspolitische Infragestellung der Disziplin unter Kritik stellt. 

Was testen Tests? Mehr und anderes, als sie testen sollen, wie dieses Buch am Beispiel des Matheleistungstests von PISA belegt. Der Autor stellt mit der Objektiven Hermeneutik eine Methode vor, die uns tiefgründig erfassen lässt, was wir testen, wenn wir testen. Wenn standardisierte Leistungstests wie PISA Schule stärker bestimmen, dann sind ihre gesellschaftlichen Implikationen auszubuchstabieren: Was tun wir mit Schule und Schülern, wenn wir standardisiert testen? Was erfahren wir über Schule und über Schüler, die wir testen? Wie gestaltet Gesellschaft Tests und umgekehrt? Und: Was testen Tests? Dieses Buch diskutiert diese Fragen. Mit der Objektiven Hermeneutik stellt es eine Methode vor, die es erlaubt, allgemeine Probleme von Leistungstests herunterzubrechen in konkrete Untersuchungen einzelner Tests. Der Mathematikleistungstest von PISA wird untersucht, und es zeigt sich Überraschendes: Dieser Test ist als Instrument für das Testen von Mathematikleistung ungeeignet. Ein operationalisiertes Testkonstrukt liegt nicht vor – es bleibt unklar, was gemessen werden soll. Es zeigen sich Messunschärfen, Probleme des Ratens und des Mitmessens von Testfähigkeit. Das theoretischen Modell, mit dem die Messresultate gedeutet werden, erweist sich als nicht nachvollziehbar. Die als theoretische Basis des Test angegebenen Theorien werden nicht verwendet.

Weitere Informationen

Der Begriff »Erschließung« nimmt seit langer Zeit eine zentrale
Stellung in Sachunterrichtsdiskursen ein und gilt mitunter als
das am meisten Einvernehmlichkeit für sich in Anspruch nehmen
könnende Leitbild des Sachlernens. In diesem Buch werden zunächst
ausgewählte ältere Artikel zum Erschließungsbegriff und
zu Erschließungsprozessen dargestellt. Im Anschluss äußern sich
Autorinnen und Autoren u.a. auf empirischer, theoriegeleiteter, erfahrungsbasierter
oder reflexionsfokussierter Basis. Insgesamt ist
so ein Buch entstanden, in dem Erschließung und Erschließungsprozessen
prüfend, differenzierend und anregend für Theorie und
Praxis nachgespürt wird.

Weitere Informationen

×