Modul Industrialization: Tag 3 (Morgen)/5 – Innovation started this business. It’s our lifeblood.

Autor: Benjamin Frutschi

Donnerstag, 13. April 2023: Der Tag begann nach einer kurzen Nacht für unsere Gruppe schon sehr früh. Das Hotelbuffet bot neben dem typisch englischen Angebot auch eine Früchteecke. Da viele Studierende die Nacht zum Tag gemacht haben, war dieses nur schlecht besucht.

Getreu dem Motto «Don’t be late, the coach won’t wait» ging es mit dem Reisecar Richtung Rocester zum JCB-Headquarter (JCB ist weltweit einer der drei grössten Hersteller von Bau- und Landwirtschafsmaschinen). Nach der Ankunft an einer eindrücklichen Location mit einer Halle, dreimal so gross wie eine IKEA-Filiale und einer extra für uns gehissten Schweizer Fahne, wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und starteten unsere Führung mit dem geschichtlichen Hintergrund der 1945 gegründeten Firma. JCB ist ein Familienunternehmen und Arbeitgeber von rund 15’000 Mitarbeitenden weltweit. Neben einer hauseigenen Küche und einem sehr guten betriebseigenen Restaurant beherbergt das Werk auch ein Spital, ein Gym, und diverse Aufenthaltsräume.

Durch die sehr kompetenten Guides erwachte die Ausstellung zum Leben. Unser Guide Paul ist mittlerweile pensioniert. Zuvor arbeitete er über 40 Jahre für die Firma in Rocester und teilte seine Erfahrungen und Eindrücke anschaulich mit uns. Wir durften miterleben, wie sich das Arbeitsleben in der Produktion anfühlt.

Dann hiess es: Schutzbrille aufsetzen. Wir verfolgten den Weg des Rohmaterials von der Anlieferung bis zum fertigen Bagger. Es waren alle Arbeitsschritte, von Schweissen über Lackieren bis hin zur Montage ersichtlich. Wir waren beeindruckt ob der vielen manuellen Arbeitsschritte.

Der Abschluss endete mit einem Blick über den hauseigenen See.

Wir fanden die Führung eine sehr gelungene Aktivität, und viele schwärmten während der anschliessenden Carfahrt von ihren Eindrücken.